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Was tun bei Sodbrennen: Medikamente ‒ Operation?

13. November 2024 - Spezialisten laden ein zum Info-Abend nach Neuendettelsau

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Neuendettelsau, 6. November 2024 – Sodbrennen gehört zu den Beschwerden, die am häufigsten zum Arztbesuch führen. Das Zurückfließen von Mageninhalt in die Speiseröhre oder sogar bis in den Mund verursacht das typische saure Aufstoßen und oft einen brennenden Schmerz hinter dem Brustbein.

Treten die Beschwerden häufiger auf, muss von einer Refluxkrankheit ausgegangen werden. Doch welche Ursachen liegen dafür zugrunde, und wie lassen sich die Beschwerden wirkungsvoll therapieren?

Diese und weiteren Fragen beantworten am Mittwoch, den 13. November, um 18:30 Uhr, gleich drei Spezialisten des Klinikums Ansbach bei einem Vortragsabend im Hotel „Sonne“ in Neuendettelsau.

In ihren Vorträgen beschreiben Dr. Thomas Leimbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie, Prof. Dr. Thomas Meyer, Chefarzt, sowie Dr. Martin Balog, leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, ausführlich die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Reflux-Erkrankung und zeigen auf, in welchen Fällen diese zum Einsatz kommen.

Wenn Medikamente nicht vertragen werden oder nicht ausreichend wirken, stehen heute verschiedene chirurgische Therapieoptionen zur Verfügung. Neben der üblichen OP-Methode ‒ der Anlage einer Magenmanschette („Fundoplikatio“) ‒ bietet die Chirurgische Klinik des Klinikums Ansbach ein modernes Verfahren zur Verstärkung des unteren Schließmuskels der Speiseröhre an. Das sogenannte „LINX® Reflux Management System“ besteht aus einer kleinen, flexiblen Kette aus Titan-Perlen mit Magnetkern, die am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen eingesetzt wird. Die magnetische Anziehung zwischen den Perlen hält den Schließmuskel nach dem Schluckvorgang geschlossen, so dass der Rückfluss verhindert wird. Das Magnetband wird in einem minimalinvasiven chirurgischen Eingriff laparoskopisch implantiert.

Im Anschluss beantworten die Experten Fragen zum Thema und stehen gerne zur Diskussion zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Quelle: Pressemitteilung, ANregiomed