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Netzwerk berufliche Bildung „go“ eröffnet neue Wege auf den Arbeitsmarkt

Ansbach, 25. Juli 2024 – Das Netzwerk berufliche Bildung „go” bietet maximale Praxisnähe zum Arbeitsmarkt. Das Zukunftsprojekt der Westmittelfränkischen Lebenshilfe Werkstätten GmbH in der Karlsstraße 7, direkt neben dem Café Karl, ermöglicht ab September einen neuen Weg zur beruflichen Orientierung.

Ziel ist eine dauerhafte berufliche Perspektive für die Teilnehmenden auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Das „go” als berufliche Reha-Einrichtung begleitet Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Behinderungen, die am Arbeitsmarkt noch nicht Fuß fassen konnten. Die Bildungsangebote des „go” werden in modernen Schulungsräumen des Netzwerks berufliche Bildung in Ansbach sowie in Firmen und Betrieben der Region umgesetzt.

In den lichtdurchfluteten Räumen mit modernen Medien und Schulungsmaterial können die Teilnehmenden individuell betreut werden.

Einmalig in der Region

Dieses Projekt ist bislang einzigartig in der Region. Die Teilnehmenden werden über einen Zeitraum von maximal 27 Monaten individuell geschult, angeleitet und in Praktika in Firmen und Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts begleitet. Ziel ist die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis.

In der Startphase entwickeln die Teilnehmenden in Zusammenarbeit mit pädagogisch geschulten Dozenten, unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten, mögliche Praktikumswünsche. Das „go” nutzt die langjährige Kooperation mit Firmen und Betrieben der Region um geeignete Praktika zu vereinbaren. Durch einen wöchentlichen Schulungstag, ähnlich einer dualen Ausbildung, werden erworbene Fähigkeiten theoretisch untermauert. Vermittelt werden grundlegende Arbeitsfähigkeiten sowie berufsspezifische Inhalte. Hierfür stehen moderne Medien und Schulungsmaterialien zur Verfügung.

Mögliche Sprachbarrieren werden durch Übersetzungsprogramme überwunden. Durch ein rotierendes System ist der Einstieg jederzeit möglich.

Während des wöchentlichen Schulungstag können die Teilnehmenden sich in den Zwischenpausen selbst versorgen. Mittags wird das Essen von nebenliegenden Café Karl geliefert.

Individuelle Betreuung

Die Suche der Praktikumsbetriebe erfolgt mit Hilfe erfahrener Jobcoaches. Rund 200 Partnerbetriebe aus unterschiedlichen Branchen bieten ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Die Intensität der Begleitung richtet sich nach dem individuellen Bedarf der Teilnehmenden und findet im gemeinsamen Austausch statt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit während der Maßnahme einen Zertifikatslehrgang mit IHK- bzw. Fachschulzertifikat zu absolvieren (DQR Stufe 2).

Interesse?

Über die Teilnahmevoraussetzungen informieren:

  • Die Mitarbeitenden des Netzwerks
  • Das Reha-Team der Agentur für Arbeit

Unter 0981 466 317 00 können sich sowohl Angehörige und Interessenten als auch interessierte Firmen melden, die sich am Projekt über die Bereitstellung von Praktikumsplätzen beteiligen möchten. Für Interessierte öffnet das „go” voraussichtlich im Herbst für einen Informationstag seine Türe