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Ansbach: +++ Tankbetrug +++

Am Donnerstagvormittag, 09.07.2020 beschäftigte der 58-jähriger Baden-Württemberger, der in der
vorangegangenen Nacht einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A 6 hatte (wir berichteten in unserem täglichen Pressebericht vom 09.07.2020), erneut die Verkehrspolizei Ansbach.

Gegen 08:30 Uhr ging dort die telefonische Mitteilung von einem Mitarbeiter der Tank- und Rastanlage „Frankenhöhe – Süd“ ein, dass ein zunächst Unbekannter sein Auto mit Sprit im Wert von rund fünfzig Euro
getankt hat und anschließend davon fuhr, ohne die Tankrechnung zu bezahlen. Aufgrund der Fahrzeug- und Personenbeschreibung erinnerten sich die Ordnungshüter an den Vorfall bei der Nachtschicht. Eine Streifenwagenbesatzung sowie ein Beamter, der mit dem Motorrad unterwegs war, sichteten das flüchtige Fahrzeug dann auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Baden-Württemberg und nahmen die Verfolgung auf. Zunächst ignorierte der Flüchtige sämtliche Anhaltesignale der Polizei. Der Fahrer konnte schließlich aber doch gemeinschaftlich kurz vor der Landesgrenze zum Nachbarbundesland gestoppt werden. Hierbei stellten die Ordnungshüter schließlich fest, dass es sich tatsächlich um den „alten Bekannten“, den eingangs genannten 58-Jährigen, handelt. Gegen ihn wurde nun ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Tankbetrug eingeleitet. Nach Abschluss der Sachbearbeitung wurden Angehörige von ihm verständigt, die ihn und sein Auto schlussendlich in Ansbach abholten.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach