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Bayerische Justiz belegt Spitzenplätze

Bayerns Justiz schneidet im bundesweiten Vergleich sehr gut ab. Anhand der sogenannten „Berliner Tabelle“ wird Effektivität und Qualität von Richtern und Staatsanwälten bundesweit dargestellt. „Als Rechtsanwalt und Mitglied im Ausschuss Recht, Verfassung und Parlamentsfragen des Bayerischen Landtags freue ich mich besonders über dieses Ergebnis. Die bayerische Justiz arbeitet effizient, schnell und gründlich. Ein weiteres Aushängeschild für uns“, freut sich der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Anhand verschiedener Kriterien, wie Verfahrenseingänge, Erledigungen, Bestände, Art der Erledigung und Dauer der Verfahren wird in dieser Tabelle die Arbeit der ordentlichen Gerichtsbarkeit, also der Zivil- und Strafgerichte bewertet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, die Arbeit von Richtern und Staatsanwälten in allen Bundesländern zu vergleichen. Bayern schneidet hier bei den aktuellen Ergebnissen besonders gut ab. Die Ergebnisse sind dabei auch nützlich für zukünftige politische Entscheidungen in Bezug auf die Justiz.

Gerade auch die bayerischen Amts- und Landgerichte haben in den Zivilverfahren besonders effektiv gearbeitet. Obwohl die Richter in Bayern mehr Verfahren zu bewältigen hatten, als im bundesweiten Durchschnitt, haben sie die Verfahren in kürzester Zeit erledigt, nämlich in durchschnittlich vier Monaten.

Aber auch im Bereich der Strafjustiz ist Bayern Spitzenreiter bei den Verfahrenslaufzeiten.

„Nur durch ein gutes und motiviertes Personal können die zahlreichen Verfahren durch die bayerischen Gerichte schnell und effizient bearbeitet werden. Eine gute, vertrauensvolle und gewissenhafte Justiz ist ein wichtiger Standortfaktor. Bayern ist hier bundesweit an der Spitze und hebt sich im Vergleich zu vielen anderen Bundesländern positiv ab. Die Erfahrungen, die ich auch als Rechtsanwalt mit unseren örtlichen Gerichten in Ansbach und Weißenburg gemacht habe, spiegeln sich eins zu eins auch in den Ergebnissen der ‚Berliner Tabelle‘ wider“, erklärt der Abgeordnete.

 

Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Manuel Westphal, MdL