1,2,4 Die Feuerwehr Ansbach ist Weltmeister im Triathlon
1., 2. und 4. Platz bei der Challenge in Roth
Die Feuerwehr Ansbach hat am 9. Juli 2017 beim Triathlon der Challenge in Roth mit drei Staffeln teilgenommen und dabei die Plätze 1, 2 und 4 für sich entscheiden können.
Bei der Weltmeisterschaft der Feuerwehren in der Langdistanz des Triathlons haben die Mitglieder der Ansbacher Feuerwehr auch heuer wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie sportlich topfit sind: 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen galt es auch heuer bei der fünften Teilnahme zu bewältigen.
Nichts anbrennen lassen
Dabei erzielte das Team 1 der Feuerwehr Ansbach eine Gesamtzeit von 10:59:59 (Schwimmer: Rainer Schwarzbeck: 01:13:19, Radfahrer: Pascal Mittemeyer 06:10:43, Läufer: Lukas Lechner 03:32:48).
Das Team 3 beendete das Rennen nach 11:03:35 (Schwimmer: Sebastian Graf: 01:18:39, Radfahrer: Alexander Pohl 05:41:00, Läufer: Tilman Wörrlein 04:00:54).
Das Team 2 kam nach 11:17:11 in Roth ins Ziel (Schwimmer: Tilman Wörrlein: 01:13:50, Radfahrer: Jochen Pfaller 05:39:40, Läufer: Dominik Luksch 04:20:02).
Wasser marsch!
„Dieser Triathlon in Roth ist eine unglaubliche Veranstaltung, die jedes Jahr auf die Beine gestellt wird“, schwärmt Tilman Wörrlein. „Überall am Straßenrand stehen Helfer, die Verpflegung reichen oder Muskelkrämpfe behandeln, und unzählige jubelnde Fans, die jeden Athleten mit voller Kraft anfeuern. Man fühlt sich wirklich wie ein großer Sportler, das ist bewegend. Und der Zieleinlauf war für mich so emotional, dass ich ein paar Tränen nicht zurückhalten konnte.“
124 für 112
Das der Challenge vorangegangene Training hat sich ausbezahlt, und so können sich die Jungs von der Feuerwehr Ansbach über den Weltmeistertitel und die Plätze 2 und 4 bei der „Firefighter World Championship“ freuen.
Familien, Freunde und Kollegen, so Rainer Schwarzbeck,, haben zu diesem Erfolg ebenfalls einen wichtigen Beitrag geleistet. „Vom musikalischen Weckdienst „Guten Morgen, Sonnenschein“, über eine Best-of-Verpflegung bis hin zu jeder Menge moralischer Unterstützung wurden wir top versorgt. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken!“
Ehrensache, dass die Ansbacher auch im nächsten Jahr wieder in Roth dabei sein werden, um den Weltmeistertitel zu verteidigen. Wir drücken schon heute die Daumen.