Wieseth: +++ Staatsstraße 2222; Feuchtwangen – Bechhofen Staatsstraße wieder frei befahrbar +++
Die vom Staatlichen Bauamt Ansbach beauftragte Baufirma beendet am Donnerstag, 30.04.2020 die Straßenbauarbeiten an der Staatsstraße 2222 zwischen Wieseth und Kaierberg. Damit kann die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Maßnahme wurde im Herbst 2019 begonnen und wird nach der kurzen Winterpause jetzt nach 5 Monaten Bauzeit wesentlich früher fertig als ursprünglich geplant. Die 4,4 km lange, wichtige Querverbindung zwischen Feuchtwangen, Wieseth und Bechhofen wurde mit einem Kostenaufwand von rund 1,8 Mio. € mit einer neuen Fahrbahndecke erneuert; teilweise wurde die Straße vollständig ausgebaut.
Am 16.09.2019 wurde mit dem Bau des Straßenstückes zwischen Kaierberg und Wieseth begonnen. Westlich von Lölldorf wurde auf rund 0,8 km Länge die Fahrbahn ausgebaut, eine Kurve entschärft und eine Linksabbiegespur nach Lölldorf gebaut. Die restlichen 3,6 km wurden mit einer Ausgleichsschicht und einer neuen Fahrbahndecke verstärkt und erneuert. Die Kosten dafür liegen bei rund 1,8 Mio. € und werden vom Freistaat Bayern getragen. Nach der Winterpause konnte ab dem 2. März der Asphaltbau zügig durchgeführt werden. Wegen der günstigen Witterung und optimaler Vorbereitung durch die Baufirma konnte die Baumaßnahme – trotz Einhaltung strenger Hygienevorschriften – sogar zwei Monate früher als geplant beendet werden.
Mit den Bauarbeiten für die Staatsstraße wurde für die Gemeinde Wieseth die östliche Gemeindeverbindungsstraße nach Lölldorf mit ausgeschrieben und vergeben. Die Arbeiten an dieser Straße laufen noch rund zwei Monate. In dieser Zeit muss im Bereich der Anbindung an die Staatsstraße mit Behinderungen gerechnet werden.
Aktuelle Informationen findet man unter https://www.stbaan.bayern.de/strassenbau/projekte/B51S.BLSC0045.00.html .
Das Staatliche Bauamt Ansbach bedankt sich bei der bauausführenden Firma für die hervorragende Leistung und für die Geduld der Verkehrsteilnehmer, die durch die notwendige Umleitung weite Wege in Kauf nehmen mussten. Besonders bedankt sich aber das Bauamt bei den Anliegern an der Umleitungsstrecke, die mit Ruhe und Verständnis den zusätzlichen Verkehr ertragen haben.
Quelle: Staatliches Bauamt Ansbach