Anzeige

Anzeige

Unternehmensbesuch bei Redlof Medien

Ansbach, 05.11.2019 – In regelmäßigen Abständen besucht die Wirtschaftsförderung mit Oberbürgermeisterin Carda Seidel Ansbacher Unternehmen, um einen Einblick in die Tätigkeitsfelder der hier ansässigen Firmen zu bekommen.

Am heutigen Dienstag, den 5. November 2019, ging es hoch hinauf in den Technologiepark. Hier findet man das alteingesessene Familienunternehmen Redlof Medien GmbH & Co. KG. Gestartet haben sie vor 20 Jahren als Einzelhändler in der Musik- und Medien-Branche und wurden dann „Zum Opfer der Digitalisierung“. Nach Schallplatten, CDs und MP3 haben sie mehrere Male ihr Geschäftsfeld wechseln müssen, was letztendlich zu ihrem Vorteil und eine Chance wurde.

Der Geschäftsbereich von Redlof Medien

Geschäftsleitung Markus (links) und Andreas Redlof mit Oberbürgermeisterin Carda Seidel bei Ihrem Unternehmensbesuch

Heute agieren Redlof Medien mit der Video- und Hybrid-Technologie. So setzt das Unternehmen viele Projekte im Bereich der Liveübertragungen und Konferenzschaltungen für große und internationale Firmen um.

Zudem sind sie zuständig für die Fahrgastinformationen in Bus und Bahn in den Städten Nürnberg, Fürth, Ulm und Ansbach sowie für die Videowand im Brücken-Center. Dort bespielen und erstellen sie das Programm, produzieren Werbespots und sorgen für eine unterhaltsame und informative Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wechsel der Räumlichkeiten

Gestartet haben die Brüder Andreas und Markus Redlof mit drei weiteren Mitarbeitern in kleinen Räumlichkeiten vom TIZ. Zwischen 2011 und 2018 waren sie in der Rettistraße in Miete, bevor sie für die heute 20 Mitarbeiter einen Standort fanden, um eigenen Räumlichkeiten zu erbauen. Wichtiger Punkt hierfür war und ist aber maßgeblich die Anbindung an das Glasfasernetz, was die Stadt und Stadtwerke Ansbach hier sicherstellen konnten.

Auch hier sind Fachkräfte rar

Auch bei Redlof Medien ist der Mangel an Fachpersonal ein Thema, wobei uns Markus Redlof erklärt, dass für ihn wirklich geeignetes Fachpersonal über die gelernten Inhalte hinaus gehe: „So muss ein guter Mitarbeiter für seinen Job brennen. Neben dem Know-How, soll der Bewerber kommunikativ und repräsentativ sein, um auch mit den entsprechenden Kunden interagieren zu können, auch auf Englisch. Das ist viel wichtiger, erst danach ist für uns die Kreativität ausschlaggebend!“

So ist es auch nicht verwunderlich, dass das Unternehmen selbst zum/zur Mediengestalter/in Bild und Ton. „Drei Azubis machen derzeit bei uns ihre Ausbildung. Zwei weitere haben wir bereits ausgebildet und sind sehr froh und auch stolz, dass diese noch bei uns sind“, erläutert uns Andreas Redlof.