Tanzprojekt „Bin ich wirklich (ich)?“ in der St. Gumbertuskirche Ansbach
Ansbach, 17. Mai 2021- Der Ansbacher Tanzpädagogin und Künstlerin der freien Kunst- und Kulturszene Andrea Greul wurde durch die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Gumbertus die Möglichkeit geboten, im Rahmen des diesjährigen ANspruch-Programms (offizieller Beitrag zum 800- jährigen Stadtjubiläum), ein einzigartiges, spektakuläres Tanzprojekt umzusetzen.
Bin ich wirklich (ich)?
Das in Ansbach durchgeführte Kunst- und Kulturprojekt ANspruch fragt nach der Bedeutung des „Ich“ in der gegenwärtigen Gesellschaft und im Gegenüber zu Gott. Die Company eMotion präsentiert die verschiedenen Facetten des Ich´s in unserem Alltag. Es wird gezeigt, wie unterschiedlich das eigene Ich wahrgenommen wird. An zwei Tanzabenden zeigen 20 TänzerInnen aus Ansbach und Umgebung in einem Tanztheater eine Geschichte, sowie unterschiedliche Wahrnehmungen des Ich´s. Textlich wird bei dem 90-minütigen Stück den Zuschauern erklärt, was gerade getanzt wird und führt wie ein roter Faden durch den Abend.
Was ist ANspruch?
ANspruch ist ein Kunst- und Kulturprojekt der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St Gumbertus in Ansbach, das alle zwei Jahre stattfindet. Menschen unterschiedlichen Alters und sozialer Schichten sollen mit diesem Vorhaben angesprochen werden.
Die Aufgabe von ANspruch besteht darin, Brücken zu bauen, sowohl zwischen Kirche und Gesellschaft als auch zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen. Hierbei werden grundlegende und aktuelle Fragen aufgegriffen. Das Besondere an ANspruch besteht in seinem künstlerischen Ansatz. Mit den Möglichkeiten und der Sprache der Kunst sollen unterschiedliche Themen auf anregende Weise bearbeitet werden. In diesem Jahr beschäftigt sich das Projekt mit dem ICH – Individuum, Gesellschaft und Gott.
Premiere: Samstag, 17.7.2021 19.30 Uhr – St. Gumbertuskirche Ansbach
Dernière: Sonntag, 18.7.2021 17.00 Uhr – St. Gumbertuskirche Ansbach
Künstlerische Leitung und Gesamtkonzept: Andrea Greul
Choreografie: Andrea Greul, Dominik Braunersreuther und Elisabeth Göppner
Texte: Franziska Thiele und Andrea Greul