Straßburg: +++ Auf Betrüger reingefallen +++
Eine 18-Jährige wollte über eine Internetplattform ein Auto erwerben. Der Verkäufer mit Wohnsitz in Frankreich verlangte vorab eine Zahlung von 2.000 Euro an eine Bank in Frankreich um sicher zu gehen, dass die Käüferin auch zur Übergabe in Straßburg erscheint. Die Zahlung sollte aber als Sicherheit dienen und nur von der Käuferin vor Ort auch wieder abgehoben werden können. Am 02.12.17 fuhr dann die 18-Jährige nach Straßburg. Dort musste sie feststellen, dass niemand ihr das Auto übergab und das Geld auch bereits abgehoben war. Auf die gleiche Masche waren anscheinend eine Vielzahl von Käufern reingefallen, denn in der Bank in Straßburg traf die 18-Jährige noch weitere Personen, die ihr Geld wieder haben wollten. Der Schaden beläuft sich auf 2.075 Euro. Von Seiten der Polizei wird darauf hingewiesen niemals Geld vorab auf irgendwelche Banken im Ausland zu transferieren. Dies zeugt meistens von unlauteren Absichten des Verkäufers.
Quelle: Polizeiinspektion Feuchtwangen