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Stattliche Spende für Schwerstkranke

Stiftung Palliativmedizin erhält 4.400 Euro aus den Erlösen beim „Dorfspektakel“ in Dagenbach – Auch Kinderkrebshilfe wird unterstützt

Ansbach, 7. November 2023 – Eine großzügige Spende in Höhe von 4.400 € konnte Dr. Ralph Fricke als Vorsitzender der Stiftung für Palliativmedizin entgegennehmen. Margit Bardenbacher und Rita Zeller übergaben die stolze Summe an den Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Ansbach.

Der Erlös stammt aus den Einnahmen beim „Dorfspektakel“ in Dagenbach, das bereits im Sommer stattgefunden hat.

Margit Bardenbacher war im vergangenen Jahr selbst an Krebs erkrankt. Das Lymphom wurde jedoch rechtzeitig entdeckt und erwies sich als gut behandelbar, weshalb sie nach erfolgreicher Therapie heute als geheilt angesehen werden darf.

„Ich habe so viel Glück gehabt, dass es mir ein Herzensbedürfnis war, andere zu unterstützen, die weniger Glück haben“, berichtet die 61-Jährige. Gemeinsam mit ihrer Schwester Rita Zeller organisierte sie deshalb im Sommer in ihrem Heimatort Dagenbach (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) ein großes „Dorfspektakel“, zu dem über 700 Besucher kamen. „Die Unterstützung war riesig, nicht nur aus dem unmittelbaren Umkreis, sondern auch aus meiner ‚alten Heimat‘ Dietenhofen. Alle haben mitgeholfen! Es war ein Fest der Freude!“

Über den Verkauf von Speisen und Getränken, einen Flohmarkt und viele persönliche Spenden kamen insgesamt über 10.000 € zusammen. Ein Teil des Reinerlöses kommt der Kinderkrebshilfe Erlangen zugute, 4.400 € erhielt jetzt die Stiftung Palliativmedizin. Über diese können die Klinik für Palliativmedizin sowie die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) direkt unterstützt werden.

Chefarzt Dr. Fricke bedankte sich bei der Spendenübergabe bei den Organisatorinnen und allen Unterstützern. Die Zuwendungen kommen unmittelbar den Patientinnen und Patienten der Palliativstation und der SAPV zugute. Unter anderem können damit spezielle Schulungen von Ärzten und Pflegepersonal finanziert, aber auch Hilfsmittel und unterstützende Therapien ermöglicht werden, die nicht über die Finanzierung durch die Krankenkassen abgedeckt sind.

Quelle: Pressemitteilung, ANregiomed