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Schillingsfürst: +++ Jagdhund verendete an Spritzmittelvergiftung +++

Zu einem Vorfall, der sich bereits Mitte Dezember 2017, ereignete, erstattete ein Tierhalter nun Anzeige wegen des Verdachts der Tierquälerei und Sachbeschädigung. Der Mann war unweit des Schillingsfürster Ortsteils Faulenberg mit Waldarbeiten befasst und ließ seinen elf Monate alten Jagdhund in der näheren Umgebung laufen. Als der Hund nach einiger Zeit verschwunden war, begab sich der Mann auf die Suche und fand sein Tier mit Schaum vor dem Mund tot auf. Eine Ursache war zunächst nicht erkennbar. Mittlerweile liegt ein Untersuchungsergebnis vor, wonach der Hund an den Folgen einer Spritzmittelvergiftung verstarb. Das Insektizid ist seit vielen Jahren nicht mehr zugelassen. Die zuständige Umweltbehörde wird in die weiteren Ermittlungen mit einbezogen. Wie das verendete Tier in Berührung mit der Substanz kam, ist nicht bekannt.

Quelle: Polizeiinspektion Rothenburg