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Sachsen bei Ansbach: +++ Gefährliche Körperverletzung am Bahnhof +++

Am Samstag, 20. Juli, gegen 22:30 Uhr, kam es am Bahnhof in Sachsen bei Ansbach zu einer teilweise massiv geführten Schlägerei, bei der eine Personengruppe Unbekannter bestehend aus circa acht bis zehn Männern vier Männer im Alter von 21 bis 42 Jahren schlug.
Die vier Männer im Alter von 21 Jahren, 36 Jahren, 39 Jahren und 42 Jahren kamen aus Nürnberg am Bahnhof in Sachsen an und wurden dort abgeholt. Während sich diese Gruppe vor dem Bahnhof verabschiedete, kam ein unbekannter Pkw, ein dunkler Audi A4 oder A6. Dessen Beifahrer regte sich offenbar derart darüber auf, dass die Straße nicht sofort passierbar war, so dass er ausstieg und den 21-Jährigen schlug.
Im Fahrzeug dieses unbekannten Täters befand sich als Fahrerin eine Frau und auf der Rückbank saß ein gesichertes Kleinkind.  Auf Aufforderung der Fahrerin stieg dieser unbekannte Täter wieder in den Pkw und der Pkw entfernte sich in Richtung Edeka. Nach kurzer Fahrtstrecke stieg der unbekannte Schläger aus und telefonierte.
Nur wenige Minuten später erschien besagte Gruppe bestehend aus acht bis zehn Personen am Bahnhof und ging teilweise massiv auf die vier Geschädigten los. Hierbei wurden einige Geschädigte mit Tritten gegen den ganzen Körper und den Kopf traktiert. Der 36-jährige Geschädigte erlitt hierbei einen Nasenbein- und einen Jochbeinbruch. Die anderen Geschädigten erlitten teilweise blutende Wunden sowie Prellungen und Abschürfungen.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Personen, die die Schlägerei beobachtet haben oder verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, insbesondere im Hinblick auf den dunklen Audi mit auswärtigem Kennzeichen, sollen sich bitte bei der Polizeiinspektion Ansbach unter Telefon 0981/9094-121 melden.
Insbesondere ist auch von Interesse, ob eventuell in der Nähe eine Feierlichkeit stattfand, bei der mehrere auswärtige Personen anwesend waren. Bei den Tatverdächtigen soll es sich überwiegend um Osteuropäer oder um Deutsche mit osteuropäischem Migrationshintergrund handeln.

Quelle: Polizeiinspektion Ansbach