Preis der Hilterhaus-Stiftung feiert 2020 zehnjähriges Jubiläum
Ansbach, 01.12.2020 – Bereits seit 2010 belohnt der Ansbacher Mäzen und Förderer Friedrich Hilterhaus außerordentliches ehrenamtliches Engagement.
In diesem Jahr freuen sich mehrere Studierende der Hochschule Ansbach über einen vorweihnachtlichen Geldsegen. Insgesamt 3.400 Euro wurden in einer kleinen, der Corona-Pandemie angemessenen, Übergabe ausgeschüttet. Das Portfolio des ehrenamtlichen Engagements ist dabei immens.
Das Engagement der Erstplatzierten Fabienne Anselstetter steht seit 2008 im Zeichen des Roten Kreuzes. Seit dem Jugendrotkreuz liegt ihr viel daran, junge Leute für das Ehrenamt zu begeistern. Sich selbst bildete sie rettungstechnisch, unter anderem in einem Freiwilligen Sozialen Jahr, soweit fort, dass sie sich nun ehrenamtlich als vollwertige Sanitäterin engagieren kann. Zudem arbeitet sie im Katastrophenschutz mit und darf seit diesem Jahr auch die Grundausbildung von Sanitäter*innen abnehmen. Innerhalb der Hochschule engagiert sie sich zudem für Frauen im Mentoring-Programm „ANke“. Dieses mannigfaltige Engagement beschert der Master-Studentin des Studiengang Applied Research in Engineering Sciences nun in diesem Jahr den ersten Platz der Hilterhaus-Stiftung.
Friedrich Hilterhaus zeigte sich in seiner Ansprache außerordentlich begeistert vom Wirken der jungen Erwachsenen: „Wir hatten dieses Jahr so viele Bewerbungen wie noch nie. Das freut uns gerade in solchen Zeiten sehr. Neben den ersten vier Platzierungen haben wir auch weitere Bewerbungen aufgrund ihres sozialen Engagements mit kleinen vorweihnachtlichen Geschenken belohnt, damit soziales Engagement bei den Studierenden der Hochschule Ansbach weiterhin großgeschrieben wird.“
Sichtlich groß war die Freude bei den Preisträger*innen, die sich aber nicht in den Vordergrund stellen wollten: „Wir fühlen uns sehr geehrt, den Preis der Hilterhaus-Stiftung zu erhalten. Wir alle hoffen, dass wir durch unser Wirken Menschen helfen konnten und sich so deren Zukunft positiver gestaltet.“
Quelle: Hochschule Ansbach