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Mittelfranken: +++ Trickdieb bestahl Senior beim Geldwechsel – Die Polizei warnt und bittet um Zeugenhinweise +++

(1330) In den vergangen Wochen kam es im gesamten mittelfränkischen Raum immer wieder zu Diebstählen durch unbekannte Trickdiebe. Die Täter gaben vor, Geld wechseln zu wollen.

Am Donnerstagvormittag (19.09.2019), gegen 10:00 Uhr, sprach ein unbekannter Mann den 85-jährigen Geschädigten auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Trierer Straße 171 an und gab vor, Kleingeld für einen Einkaufswagen zu benötigen. Der Rentner wollte behilflich sein und suchte in seiner Geldbörse nach entsprechendem Kleingeld. Im Nachgang stellte er fest, dass ihm mehrere Geldscheine entwendet worden waren.

Beschreibung des unbekannten Täters:

Ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftig, sprach Hochdeutsch

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.

Die mittelfränkische Polizei hat in den vergangenen Monaten wiederholt Trickdiebstähle mit gleichartiger Begehungsweise registriert.

Die Täter treten oftmals auf öffentlichen Parkplätzen (z. B. vor Supermärkten) auf. Dort sprechen sie meist gezielt ältere Menschen an, um sich unter einem Vorwand kleine Geldbeträge wechseln zu lassen. Während sie ihre Opfer in ein Gespräch verwickeln, gelingt es ihnen immer wieder, selbst in deren Geldbörse zu greifen und unbemerkt große Bargeldbeträge zu entwenden.

Die Polizei rät daher zu erhöhter Vorsicht, wenn Sie an entsprechenden Örtlichkeiten darum gebeten werden, Kleingeld zu wechseln und gibt folgende Verhaltenstipps:

– Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Geldbörse greifen!

– Machen Sie auf sich aufmerksam und rufen Sie ggfs. um Hilfe, wenn Sie von Personen aufdringlich nach Wechselgeld gefragt werden.

– Rufen Sie die Polizei, wenn Sie feststellen, dass verdächtige Personen wiederholt Passanten ansprechen und um das Wechseln von Kleingeld bitten.

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken