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Lichtenau: +++ Unfallflucht nach Auffahrunfall +++

Am Samstagnachmittag, 18.12.2021 gegen 16:45 Uhr, kam es auf der Bundesautobahn A 6, unweit des Parkplatzes „Geisberg – Süd“ in Fahrtrichtung Nürnberg, zu einem Auffahrunfall.

Ein bislang Unbekannter fuhr mit seinem Pkw auf einen vorausfahrenden auf, an dessen Steuer ein 27-jähriger Pole saß. Dieser, sowie drei weitere Insassen in seinem Fahrzeug blieben trotz des heftigen Aufpralls dank angelegter Sicherheitsgurte unverletzt. An den beiden Fahrzeugen, sowie der Mitteschutzplanke entstand insgesamt rund 13.500 Euro Sachschaden, wie die Polizei schätzt.

Während der Osteuropäer sein Auto erst nach einigen hundert Metern auf dem Pannenstreifen zum Stehen bringen konnte, ließ der Unfallverursacher das seinige an der Unfallstelle zurück und flüchtete zu Fuß, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern oder die Ordnungshüter zu verständigen.

Auch bei Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung am Unfallort fehlte vom Fahrer jegliche Spur. Aufgrund dessen wurde die nähere Umgebung des Unfallortes abgesucht, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Flüchtige verletzt ist und sich in hilfloser Lage befindet. Bei der Suche wurde die Verkehrspolizei Ansbach durch Streifen der Polizeiinspektion Heilsbronn, Zivilstreifen der Polizeiinspektion Ansbach, sowie einer zufällig vorbei kommenden Einheit der Bundespolizei mit einem halben Dutzend Beamten unterstützt und es kamen auch ein Diensthundeführer der Polizei zum Einsatz.

Letztlich verliefen die Suchmaßnahmen dann allerdings ergebnislos. Das Auto des Flüchtigen wurde als Beweismittel zur Spurensicherung sichergestellt und von einem Abschleppunternehmen geborgen. Die Verkehrspolizei Ansbach hat ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach