Lichtenau: +++ Kleintransporter mit Anhänger hatten schwer geladen +++
Weiterfahrt unterbunden
Am Montagmorgen gegen 06:30 Uhr wurde von einer Streifenbesatzung der VPI Ansbach auf der BAB A 6 ein Kleintransporter mit Anhänger angehalten, da er zwischen den AS Neuendettelsau und Lichtenau wesentlich schneller als zulässig unterwegs war. Nach Abzug der Toleranz wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung um 32 km/h bei erlaubten 80 km/h festgestellt. Bei der anschließenden Kontrolle staunten die beiden Beamten nicht schlecht. Das Gespann war zudem erheblich überladen und im Kleintransporter saßen samt dem Fahrzeuglenker insgesamt 10 Personen. Der Fahrer des osteuropäi-schen Kleintransporters musste der Streifenbesatzung zur dienststelleneigenen Waage folgen. Der Kleintransporter war um 36 Prozent und der mitgeführte Anhänger um über 60 Prozent überladen. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 460 Euro für die zu erwartende Geldbuße hinterlegen. Die Weiterfahrt wurde bis zur Wiederherstellung der zulässigen Gesamtmassen von 3500 kg beim Kleintransporter und 750 kg beim Anhänger unterbunden.
Gegen 11:30 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der VPI Ansbach auf der BAB A 6 im Bereich von Ansbach ein weiterer, osteuropäischer Kleintransporter mit Anhänger auf, weil das Gespann offensichtlich hoffnungslos überladen war. Eine Verwiegung auf der VPI-eigenen Waage ergab, dass das Gespann anstelle der erlaubten 3960 kg insgesamt 5480 kg wog. Der mit Reifen beladene Anhänger brachte bei erlaubten 460 kg nahezu 1200 kg auf die Waage, was einer Überladung von 158 Prozent entspricht. Die Weiterfahrt wurde auch in diesem Fall unterbunden und vom verantwortlichen 45-jährigen Osteuropäer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 380 Euro für die zu erwartenden Geldbuße einbehalten.