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Langensteinach: +++ Pkw-Brand mit Folgen +++

Am Samstag, 01.08.2020 gegen 17 Uhr, wurde ein brennender Pkw auf der Autobahn, kurz hinter der AS Uffenheim-Langensteinach, in Fahrtrichtung Würzburg, gemeldet.
Als kurz danach die erste Polizeistreife eintraf, stand das, mit Flüssiggas betriebene Fahrzeug in Vollbrand. Die beiden Insassen, ein 77-jähriger Mann und eine 81-jährige Frau, hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Die Autobahn musste in nördlicher Richtung kurzzeitig gesperrt werden. Zur Brandbekämpfung war die Feuerwehr Uffenheim alarmiert worden. Ursächlich für den Fahrzeugbrand dürfte ein technischer Defekt am Motor sein. Als Schadenshöhe gibt der 77-jährige Geschädigte ca. 8.000 Euro an. Seinen Führerschein konnte er den Beamten leider nicht vorlegen. Der verbrannte mit weiteren Papieren im Pkw. Wie hoch der Sachschaden an Fahrbahn und einem Geländer ist, kann noch nicht beziffert werden.

Aufgrund des Fahrzeugbrandes und der notwendigen Vollsperrung hatte sich schnell ein Stau gebildet. Ein 80-jähriger Autofahrer erkannte das Stauende (auf Höhe Gollhofen) zu spät und fuhr in das Heck eines stehenden Kleinwagens. Durch die Wucht des Aufpralles wurde dessen Heck erheblich deformiert. Die drei Insassen, zwei Erwachsene und ein Kind (60, 40 und 9 Jahre alt) wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Mit dem Rettungswagen transportierte man sie in die umliegenden Krankenhäuser. Da ihr Kleinwagen noch auf einen davor stehenden Pkw geschoben wurde, gab es noch einen weiteren Geschädigten. Der Sachschaden an den drei beteiligten Fahrzeugen wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Während der Kleinwagen mit Totalschaden aufgeladen und abtransportiert werden musste, konnten die beiden größeren Fahrzeuge (SUV) selbständig ihre Fahrt fortsetzen.
Gegen den 80-jährigen Unfallverursacher wird wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstößen
gem. StVO ermittelt.

Quelle: Polizeiinspektion Rothenburg