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Am Montag, 29.04.2019 fand die jährliche Hauptversammlung des Vereins Ansbacher Kammerspiele statt.
Erster Vorsitzender Wolfgang Bartusch blickte auf ein erfolgreiches Kulturjahr 2018 zurück. Erstmals in der Geschichte des Vereins wurde die Marke von 300.000 € bei den Eintrittsgeldern geknackt. Trotzdem ergab sich ein kleines Minus von knapp 6700 € bei einer Gesamterlössumme von 630.800 € und Ausgaben in Höhe von 637.500 €, berichtete Schatzmeisterin Petra Finsterer. Der Darlehensstand konnte von 427.039 € auf 363.300 € verringert werden. Ab den Jahr 2019 erhöht sich außerdem der Zuschuss der Stadt Ansbach von 130.000 € auf 140.000 €.
Doch auch nach einem insgesamt erfolgreichen Jahr dürfe man zukünftige Herausforderungen nicht aus den Augen verlieren, erwähnte Bartusch. So wurde von der Stadt Ansbach zum Beispiel ein Brandschutzgutachten gefordert, das derzeit in Arbeit ist und Mitte Mai zur Genehmigung vorgelegt wird. Im Zuge dessen könnten für das laufende und kommende Jahr also baulich und vor allem auch finanziell noch einiges auf den Verein zukommen, das in der aktuellen Haushaltsplanung so noch nicht zur Gänze vorgesehen ist.
Auch der Bericht des Kulturausschusses fällt im Großen und Ganzen positiv aus. Richard Illig zählte insgesamt 231 Veranstaltungen. Zu den 165 Veranstaltungen mit Besuchererfassung kamen 27511 Menschen. Das Leben in der Kammer „erfüllt mich mit Stolz“, so Bartusch. Immer wieder gibt es Abende an denen das gesamte Haus, also Veranstaltungs-Saal, Kneipe und Café Max mit Menschen gefüllt ist die hier einen schönen Abend verbringen.
