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Im Einsatz für mehr Sicherheit

Anika Lechner ist die erste Ehrenamtliche der neuen Feuchtwanger Sicherheitswacht

Feuchtwangen, 27. Februar 2023 – Anika Lechner ist das erste ehrenamtliche Mitglied der neuen Sicherheitswacht in Feuchtwangen.

Voraussichtlich ab Mai geht die 28-Jährige regelmäßig innerhalb der Kreuzgangstadt auf Streife und soll dabei als Verbindung zwischen der örtlichen Polizei und der Bevölkerung das Sicherheitsgefühl stärken. Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh begrüßte Anika Lechner zum Antritt ihres Dienstes gemeinsam mit Norbert Müller und Harald Jung von der örtlichen Polizeistelle nun offiziell im Rathaus.

„Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz sind Sie ein Gewinn für mehr Ordnung in unserer Stadt“, betonte Bürgermeister Ruh. „Ihre überzeugende Art wird auch bei den Bürgern vor Ort ankommen. Sie sind ein tolles Vorbild für uns alle und haben für Ihr Engagement meinen größten Respekt.“ Der Feuchtwanger Bürgermeister wünschte Lechner für ihren Dienst alles Gute und hoffe gleichzeitig auf die Akzeptanz der Bevölkerung und einem respektvollen Umgang mit den ehrenamtlich Tätigen der Sicherheitswacht.

Polizeihauptkommissar Harald Jung, Ansprechpartner für die Feuchtwanger Sicherheitswacht, bezeichnete das Ehrenamt als sinnvolle Ergänzung der Polizeiarbeit. Mit regelmäßigen Fußstreifen durch die Stadt könne die Sicherheitswacht die Polizei über verdächtige Situationen informieren, kleinere Konfliktsituationen wie beispielsweise wiederholte Müllablagerungen an öffentlichen Plätzen kontrollieren und vor allem ein Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein. „Die Ehrenamtlichen der Sicherheitswacht sind dabei keine Polizeibeamten, sondern eher eine Unterstützung der der örtlichen Dienststelle und eine Mittelsperson zwischen der Bevölkerung und der Polizei“, erläuterte Jung.

Neben einer eigenen Dienstkleidung und einem Dienstausweis ist Anika Lechner bei ihren Streifen mit einem Funkgerät, einem Erste-Hilfe-Set, einer Taschenlampe sowie einem Reizstoffsprühgerät ausgestattet. Eine Waffe trage die Sicherheitswacht nicht. Zu den rechtlichen Grundlagen, der Ersten-Hilfe sowie unter anderem dem Verhalten in unterschiedlichen Situationen hat Lechner bereits die notwendige Basisausbildung von rund 27 Stunden erfolgreich absolviert. Als Rettungssanitäterin und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr bringt die 28-Jährige zudem bereits hilfreiche Erfahrungen im Einsatz mit Menschen mit.

„Wir hoffen natürlich, dass noch die ein oder andere Kraft dazukommt und Frau Lechner bei den Streifen unterstützen möchte“, so Ruh. „Schließlich ist dies auch ein abwechslungsreiches Ehrenamt, bei dem man anderen Menschen helfen kann und gleichzeitig interessante Erfahrungen macht.“ Für die Sicherheitswacht bewerben kann sich jeder im Alter von 18 bis 62 Jahren. Für den ehrenamtlichen Einsatz als Sicherheitswacht bekommen die Mitglieder eine Aufwandsentschädigung.

Wer Interesse hat und Teil der Feuchtwanger Sicherheitswacht werden möchte, kann sich direkt an die örtliche Polizeidienststelle wenden. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.polizei.bayern.de

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Feuchtwangen