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Dinkelsbühl – Historisch, modern und wirtschaftsstark

Dinkelsbühl ist nicht nur l(i)ebenswert, sondern auch ein Wirtschaftsstandort

Dinkelsbühl ist nicht nur l(i)ebenswert, sondern auch ein Wirtschaftsstandort: Versteckte und verwinkelte Gässchen: Die vollständig erhaltene historische Altstadt zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern in Europa. Doch Dinkelsbühl ist mehr, als ein verträumtes, mittelalterliches Städtchen. Hier siedeln sich gerne Unternehmen an.

„Schönste Altstadt Deutschlands“ – dieses Prädikat bekam Dinkelsbühl vom Magazin Focus verliehen, und jeder, der die 12.000-Einwohner-Stadt besucht, wird diese Aussage bestätigen. Dinkelsbühl blieb in beiden Weltkriegen unbeschädigt; fast 1.000 Denkmäler hat die Stadt. Umeinander herumgebaute oberste Stockwerke von Fachwerkhäusern, die aussehen, als würden sie voller Liebe und Hingabe um einen Platz in einem Altstadtgässchen kämpfen, machen die Stadt liebens- und sehenswert. Blumenläden, Kleidergeschäfte, Schmuckboutiquen, Cafés, Buchhandlungen und viele „Exoten“ wie Kaffeerösterei, Nudelmanufaktur und Hutmodengeschäft schaffen eine besondere Atmosphäre unter den Sichtbalken in den Häusern des Mittelalters.

An der Ellwanger Straße entsteht ein Freizeit- und Schulungscampus mit Kino, Schulungsgebäude der Automobilbranche, einer Außenstelle der Landesfinanzschule, einem Hotel und einem Parkhaus

Modernes Design in historischer Altstadt
800.000 Tagesgäste aus nah und fern besuchen jährlich Dinkelsbühl an der „Romantischen Straße“. Rund 170.000 Übernachtungen konnte die Statistik 2017 nachweisen. „Gastronomie und Hotellerie sorgen für ein ausgezeichnetes Angebot “, meint Touristikleiter Günter Schürlein. Bestes Beispiel ist ein neues Hotel, das vergangenes Jahr in der Altstadt eröffnet hat: Die Zimmer sind technisch auf dem neuesten Stand, im Design hochmodern und die Mauern der ehemaligen Lateinschule außenherum sind historisch alt aus dem 16. Jahrhundert – eine ganz besondere, einzigartige Atmosphäre. Einer der herausragenden derzeitigen Entwicklungen ist das Schulungs- und Freizeitzentrum an der Ellwanger Straße, unmittelbar östlich der Altstadt von Dinkelsbühl. Auf rund 4,3 Hektar werden neben einem Kino mit Gastronomiebereich, einem Hotel, einem Parkhaus und der Außenstelle der Landesfinanzschule zwei Schulungszentren der Automobilbranche gebaut. Ein Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich.

Der vergrößerte Standort des weltweit agierenden Elektronikkonzerns TE Connectivity in Dinkelsbühl

Hervorragende Rahmenbedingungen für Unternehmen
Als Große Kreisstadt ist Dinkelsbühl selbst Baugenehmigungsbehörde und kann über Bauanträge in eigener Zuständigkeit entscheiden und somit zu einer wesentlichen Beschleunigung der Investitionsvorhaben beitragen. Investoren haben drei Standortalternativen zur Auswahl, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind ideal. Dinkelsbühl ist mit Anbindung an die Autobahn A7 und die Bundesstraße B25 nach allen Richtungen an das internationale Fernstraßennetz angeschlossen. „Ein gut entwickelter Dienstleistungssektor, eine hervorragende medizinische Versorgung (Allgemeinärzte, Fachärzte und ein Klinikum), ein breites Schulangebot, wichtige Behörden und öffentlichen Einrichtungen sowie eine reiche Kulturszene und ein hoher Wohn- und Freizeitwert mit Theater, Sauna, Hallenbad und Freibad bilden das tragfähige Fundament an weichen Standortfaktoren für ein langfristig angelegtes wirtschaftliches Engagement in unserer Stadt“, führt Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer auf. Als weiteren wichtigen Baustein der Stadtentwicklung betont der Oberbürgermeister die angestrebte Reaktivierung der 1985 für den regulären Personenverkehr stillgelegten Bahnstrecke.

Gewerbegebiete gefragt
Fast 6.000 Arbeitsplätze bietet die Große Kreisstadt. Etwa 700 Arbeitsplätze sind in den letzten fünf Jahren hinzugekommen. Schwerpunkt ist hierbei das verarbeitende Gewerbe mit über 2.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Ein kleiner Einblick: Aus Dinkelsbühl kommen die Kunststoff-Einleger vieler Kekspackungen und Adventskalender, hier werden auf zehn Hektar fränkische Tomaten geerntet, hier werden Straßenlaternenmasten hergestellt und das knusprige Gebäck der Cafeterias auf Flughäfen, Bahnhöfen und Einkaufszentren kommt aus Backstraßen „Made in Dinkelsbühl“. Weitere Beispiele zeigen die sehr gute aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Dinkelsbühl: TE Connectivity hat eine weitere Halle mit rund 2.500 Quadratmetern errichtet, in der eine neue Galvanik-Anlage zur Veredelung elektronischer Steckverbindungen untergebracht ist. Der weltweit agierende Elektronikkonzern investierte rund 30 Millionen Euro in den Bau. Am Standort arbeiten etwa 600 Beschäftigte. Auch der Businesspark Waldeck entwickelt sich bestens weiter: Zu einem großen Gemüseanbaubetrieb, einem Paketdienstleistungszentrum und vielen weiteren innovativen Firmen gehört die Firma Lattonedil, die in eine Verdoppelung des bestehenden Werks für Dämmpaneele investiert.

Interessante Projekte
Oberbürgermeister Dr. Hammer und der Stadtrat sind stolz, dass das Jahr 2018 weitere interessante Projekte auf den Tagesordnungen der Stadtratssitzungen stehen hat: Die Ausweisung eines vierten Baugebiets innerhalb von nur zehn Jahren, der große Abenteuerspielplatz in der Bleiche, der Bau zweier bedeutender Brücken, die Flächenerweiterung an bestehenden Parkplätzen, die Ausarbeitung für eine Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche und die Planung der Sanierung der großen Sporthalle. Die spannende Geschichte Dinkelsbühls, die erst die letzten Jahrzehnte prägenden Stadtentwicklungen und die anstehenden Projekte zeigen: Dinkelsbühl ist historisch, lebendig, modern und auch wirtschaftsstark.

Bildnachweis: Stadt Dinkelsbühl, Visiopark Dinkelsbühl – Georg Habelt jun.

Quelle: Business Lounge Magazin

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