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Herrieden: +++ Güterbeförderung ohne Lizenzen, Verstoß gegen Sozialvorschriften, ungesicherte Ladung +++

Der 55-jährige ukrainische Fahrer eines Sattelzuges weckte am Dienstagnachmittag, 13.04.2021 auf der Bundesautobahn A 6 die Aufmerksamkeit einer Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei Ansbach, weil er während der Fahrt mit dem Mobiltelefon telefonierte. Deshalb wurde er an der Anschlussstelle „Herrieden“ gestoppt. Bei der Kontrolle stellte sich dann zunächst heraus, dass der Osteuropäer nicht im Besitz der erforderlichen Berufskraftfahrerqualifikation ist. Darüber hinaus hatte er keine Lizenz für die innerdeutsche gewerbliche Güterbeförderung. Und zu guter Letzt hatte er seinen Ladung, achtzehn Paletten mit rund 25 Tonnen Natursteinblöcken, in keinster Weise gesichert. Wegen diesen Verstößen gegen Verkehrsvorschriften wurde von den Ordnungshütern ein Bußgeldverfahren eingeleitet und ein mittlerer dreistelliger Geldbetrag als Sicherheit einbehalten.

In einem weiteren Fall, am Dienstagmittag, 13.04.2021 gegen 11:45 Uhr an der Anschlussstelle „Herrieden“ der Bundesautobahn A 6, gingen die Streifenbeamten der Verkehrspolizei Ansbach zunächst von einem überladenen Kleintransporter aus. Die Blattfedern an der Hinterachse waren durchgestreckt und der Aufbau stand schräg. Die Waage ergab dann zwar, dass kein Überladungsverstoß vorlag. Dafür war aber die Ladung, bestehend aus Möbelstücken, völlig ungesichert auf der Ladefläche verstaut und der Fahrer, ein 20-jähriger Pole, hatte kein Schaublatt im Kontrollgerät eingelegt. Deshalb sieht er nun doch noch einem Bußgeldverfahren entgegen und auch hier wurde eine Sicherheitsleistung fällig.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach