Herrieden: +++ Abstandsmessungen +++
Um der Hauptunfallursache auf Autobahnen „zu geringer Sicherheitsabstand“ entgegenzusteuern führte die Verkehrspolizei Ansbach gestern Vormittag auf der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Herrieden und Aurach Richtung Heilbronn eine Abstandsmessung des Schwerverkehrs durch. Insgesamt wurden zwischen 09:00 Uhr und 12:30 Uhr 34 Lkw bzw. Sattlelzüge beanstandet. Davon kam 25 aus dem osteuropäischen Raum, die von mehreren eingesetzten Streifen angehalten und am Autohof Aurach ganzheitlich kontrolliert wurden. Die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei stellte dabei auch Verstöße der Lenk- und Ruhezeit und kleinere technische Mängel an einzelnen Fahrzeugen fest. In Zusammenarbeit mit der Zollfahndung vom Hauptzollamt Nürnberg wurden die Fahrer auch mit der bundeseinheitlichen Grenzausschreibungsliste abgeglichen. Einer hatte noch eine offene Geldstrafe, der er bezahlen musste. Die Halter der neun deutschen Lkw werden in Kürze Post von der Zentralen Bußgeldstelle mit dem Hinweis erhalten, dass gegen die verantwortlichen Fahrer ein Bußgeldverfahren eingeleitet wird.