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Gerolfingen: +++ Suppenhühner bei Verkehrsunfall getötet +++

Mehr als 200 tote Hühner waren die Folge eines Verkehrsunfalles. Die Staatsstraße 2218 musste teilweise gesperrt werden.
Heute Nacht (Freitag) gegen 02:20 Uhr befuhr ein Lkw mit Anhänger die Staatsstraße 2218 von Dinkelsbühl kommend in Richtung Wassertrüdingen. Auf dem Gespann waren ursprünglich insgesamt 8.000 Hühner geladen gewesen.
Zwischen Wittelshofen und Gerolfingen gerieten die rechten Räder der Zugmaschine aus bislang ungeklärten Gründen rechtsseitig ins Bankett. Der Fahrer verlor anschließend die Kontrolle über sein schweres Fahrzeug und infolge eines Lenkmanövers rutschte der beladene Anhänger eine Böschung hinab und kippte zur Seite. Durch den Aufprall wurden die im Anhänger mitgeführten Transportkäfige mit dem Geflügel teilweise sogar herausgeschleudert.
Beim Eintreffen der ersten Streifenbesatzung liefen bereits mehr als 100 Hühner auf und neben der Fahrbahn. Ein sofort herbeigerufener Trupp der Transportfirma brachte Personal und ein Ersatzfahrzeug zur Unglücksstelle. Sie fingen die Legehennen ein und luden sie auf das zweite Fahrzeug um.
Die Straßenmeisterei aus Feuchtwangen war vor Ort und richtete einen Geschwindigkeitstrichter ein, um die Aufräumarbeiten auf der Fahrbahn und das Einfangen der noch umherlaufenden Hennen zu erleichtern.
Ein schwerer Autokran musste den verunfallten Lkw mit Anhänger über mehrere Stunden hinweg bergen. Der Fahrer des Lkw blieb bei dem Unfall unverletzt.
Insgesamt starben bei dem Unglück 202 Hühner noch an der Unfallstelle. Sie stammten ursprünglich aus einem Legehennenbetrieb aus Paris (Frankreich).

Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl