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Frühlingsstimmung mit der Jenaer Philharmonie

Gastkonzert der Jenaer Philharmonie mit dem Cellisten Maximilian Hornung

Ansbach, 9. April 2024 – Die Konzertsparte des Theaters Ansbach – Kultur am Schluss e.G. lädt Interessierte herzlich ein am 15. April 2024 um 19.30 Uhr zum Konzert der Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Simon Gaudenz und dem Solocellisten Maximilian Hornung.

Auf dem Programm stehen das einzige Cellokonzert, das Robert Schumann geschrieben hat, und die 2. Sinfonie von Johannes Brahms.

Das Cellokonzert op. 129 komponierte Schumann 1850 und trat damit die Stelle des Städtischen Musikdirektors von Düsseldorf an. Anerkennung erhält das Werk aber erst Ende des 19. Jahrhunderts, denn es wurde von Cellospielern nicht sonderlich gemocht. Das Stück bedarf mehr Probenarbeit als andere: zum einen durch die nahtlosen Übergänge der drei Sätze und den technischen Anforderungen an den Solocellisten und das schwierige Zusammenspiel zwischen Solist und Orchester. Der mehrfache ECHO-Klassik-Preisträger Maximilian Hornung stellt sich den Herausforderungen und wird sie spielend meistern. 1986 wurde er in Augsburg geboren und erhielt mit acht Jahren den ersten Cellounterricht. Bereits mit nur 23 Jahren war er Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und ist zu einem der führenden Cellisten seiner Generation aufgestiegen. Er spielt mit Orchestern der ganzen Welt, aber auch mit äußerst prominenten Kammermusikpartnern zusammen, darunter auch Anne-Sophie Mutter. Ein wahrer Glücksfall für das Theater Ansbach – Kultur am Schloss!!

Frühlingshaft wird es mit der 2. Sinfonie von Johannes Brahms, welche er im Sommer 1877 fertigstellte als er die Idylle des Wörthersees genoss. „Da fliegen die Melodien, dass man sich hüten muss, keine zu treffen.“, sagte Brahms. Nur vier Monate hatte er für seine Zweite gebraucht, nachdem er 23 Jahre für die erste Sinfonie benötigte. Bei der zweiten schien der Knoten geplatzt und obwohl die Sinfonie von einer positiven Grundstimmung geprägt ist, kann diese Fröhlichkeit manchmal trügerisch sein. Nichtsdestotrotz ist es die beliebteste Sinfonie von Brahms. Profiliert, lebendig und vielseitig wird Simon Gaudenz die Jenaer Philharmonie in diesem Werk zum Klingen bringen. 2018 wurde er Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie und prägt seither das Musikleben der Stadt nachhaltig.

Ein wahrhaft romantisches Konzert, das Frühlingsgefühle aufkommen lässt. Tickets erhalten Sie unter 0981 970400 oder auf www.theater-ansbach.de.

Es findet eine Konzerteinführung um 19:00 Uhr von Susanne Hoch statt.