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Feuchtwangen: +++ Dubiose Betrugsmasche +++

Am Mittwoch, 24.07.2019 meldete sich eine Frau aus Feuchtwangen bei der Polizeiinspektion Feuchtwangen und teilte mit, dass sie vergangenes Wochenende einen Brief aus Großbritannien erhalten hatte, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie aus dem Nachlass eines angeblichen Verwandten mit einer Geldsumme über einen zweistelligen Millionenbetrag bedacht worden war.
Um in den Genuss dieses Nachlasses zu gelangen, hätte die Dame allerdings erst einen Teil der genannten Summe im Voraus an den Vermittler überweisen müssen. Die Frau wurde stutzig, nachdem ihr Name des angeblich verstorbenen Verwandten absolut fremd war und ihr auch ansonsten diese Vorgehensweise mehr wie komisch vorkam.
Zurecht, da mit dieser Handlungsweise Täter, die ausschließlich aus dem Ausland operieren, immer wieder ahnungslose Adressaten dazu veranlassen wollen, Geld zu überweisen. Der Weg, den das Geld für die vorgeblichen Vermittlungsgebühren an den Zahlungsempfänger nimmt, lässt sich im Nachhinein auch nicht mehr eruieren, sodass der Betrag für den Absender letztendlich verloren gelten dürfte.

Quelle: Polizeiinspektion Feuchtwangen