Dinkelsbühl: +++ Urkundsdelikt +++
Wie jetzt erst zur Anzeige gebracht wurde, ging bereits vor mehreren Wochen ein selbst erstellter Fantasieausweis einer polnischen Reichsbürgerbewegung beim Meldeamt der Stadt Dinkelsbühl ein.
Dort sollte bewirkt werden, dass die verdächtige 40-Jährige, die das angebliche Dokument vorgelegt hatte, nach ihrer hiesigen Wohnsitznahme in das Melderegister der Großen Kreisstadt eingetragen wird.
Nachdem die Prüfung bei der Kreisverwaltungsbehörde (Ausländeramt) ergab, dass es sich hierbei um ein selbst erstelltes Ausweispapier mit falschen Daten handelte und die Personalien der verdächtigen Osteuropäerin feststanden, wurde unter anderem ein Strafverfahren wegen versuchter mittelbarer Falschbeurkundung eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl