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Dinkelsbühl: +++ Ermittlungserfolg der Polizei Dinkelsbühl führte zur Verurteilung eines Betrügers +++

Ende vergangenen Jahres erschien ein damals 29-jähriger Mann bei der Polizeiinspektion Dinkelsbühl und erstattete Anzeige wegen eines sogenannten Warenbetrugs.

Der junge Mann hatte auf einer Internetverkaufsplattform ein Angebot eines Laptops gefunden und wurde mit dem Verkäufer, der ebenfalls in Bayern wohnhaft ist, einig. Der 29-jährige überwies daraufhin den geforderten Kaufpreis von 350 Euro auf Vorkasse an den Verkäufer. Als schließlich das Paket mit dem ursprünglich bestellten elektronischen Gerät von der Post überbracht wurde, musste der 29-jährige feststellen, dass das Paket leer war.

Der Verkäufer, ein 35-jähriger aus dem Raum Regensburg, gab daraufhin dem Geschädigten gegenüber an, den Laptop ordnungsgemäß beim Versandlogistiker aufgegeben zu haben.

Durch intensive und umfangreiche Nachforschungen einer Ermittlerin der Polizeiinspektion Dinkelsbühl konnte dem 35-jährigen letztendlich der Betrug nachgewiesen werden. Dieser hatte den bereits leeren Karton auf die Reise geschickt und sich somit rechtswidrig mit dem überwiesenen Geld bereichert. Nun wurde der 35-jährige bereits polizeibekannte Verkäufer vom Gericht zu einer Geldstrafe, die sich in einer mittleren vierstelligen Höhe bewegt, verurteilt.

Die Polizei möchte hiermit nochmals darauf hinweisen, dass Käufer grundsätzlich immer vorsichtig sein sollen, wenn der Kauf nur oder unbedingt per Vorkasse abgewickelt werden soll oder kann. Nähere Hinweise dazu sind bei den örtlichen Polizeidienststellen oder den Verbraucherzentralen zu erfragen.

Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl