Anzeige

Die Moldau und noch Mee(h)r

Die Württembergische Philharmonie Reutlingen präsentiert am 16. Februar ein romantisches Konzert im Onoldiasaal

Ansbach, 9. Februar 2024 – Freuen Sie sich am Freitag, den 16. Februar 2024, um 19.30 Uhr im Ansbacher Onoldiasaal auf ein durch und durch romantisches Konzert mit vielen programmatischen Bezügen zum Thema Wasser. Die Genossenschaft „Theater Ansbach – Kultur am Schloss“ konnte hierfür die Württembergische Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Ariane Matiakh gewinnen.

Den Anfang macht die Konzertouvertüre „Meeresstille und Glückliche Fahrt“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Die zweiteilige Ouvertüre hatte die gleichnamigen Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe zum Vorbild und setzt zunächst das ruhige Meer in Musik um, bevor der Wind aufbraust und das Schiff an den Hafen treibt. Stürmischer geht es in der Ouvertüre zu Richard Wagners „Fliegender Holländer“ zu. In der Sage versuchte der Kapitän erfolglos das Kap der guten Hoffnung zu umsegeln und wurde für alle Zeit verdammt mit seinem Geisterschiff auf den Weltmeeren zu segeln. Sehr friedlich und schon fast melancholisch bilden die „Sea Pictures“ von Edward Elgar einen Gegenpol zur stürmischen Überfahrt. Dieser Zyklus besteht aus fünf orchesterbegleiteten Liedern, welche von der israelischen Mezzosopranistin Rachel Frenkel interpretiert werden.

Nach einer Pause folgt „Der Wassermann“ von Antonin Dvořák– eine symphonische Dichtung, in der ein Mädchen vom Wassermann entführt wird und mit ihm fortan unter Wasser leben muss. Zunächst ist noch die Barcarole aus den „Vier Jahreszeiten“ von Peter Tschaikowsky zu hören, bevor das Konzert mit der berühmten „Moldau“ von Bedrich Smetana zu Ende geht, in der er den Flusslauf entlang von Wald, Jagd und böhmischer Hochzeit vertont.

Dieses Konzert spricht nicht nur Klassikliebhaber an, sondern auch alle, die der klassischen Musik eine Chance geben wollen. Susanne Hoch wird um 19 Uhr eine Konzerteinführung geben.

Karten sind noch im Vorverkauf erhältlich 38,50/33/27,50/21/16,50 Euro und an der Abendkasse.

 

Vorschau

Jubiläumskonzert der Erwin-Fricke-Stiftung

Die Erwin-Fricke-Stiftung ist ein wichtiger Förderer der Musik und feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit einem großartigen Jubiläumskonzert. Auf dem Programm stehen Giacomo Puccinis Messa di Gloria und das hochvirtuose Konzertstück Introduction et Rondo Capriccioso für Violine und Orchester vom Camille Saint-Saens.

Martina Trumpp (Violine)
Sabine Lehr (Violine)
Ansbacher Kammerorchester
Windsbacher Knabenchor

Leitung: Ludwig Böhme

Am 21. April 24 um 17:00 Uhr in der St. Gumbertuskirche

Der Vorverkauf hat bereits gestartet. Karten können an der Theater- und Konzertkasse oder unter der 0981/9704014 erworben werden