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Die erste eigene Brille: Darauf muss geachtet werden

Viele Menschen tragen seit frühester Kindheit eine Brille. Sie wissen somit genau, wie sie eine neue Brille finden und worauf sie achten müssen. Für sie gehört das einfach zum Leben dazu und es ist nicht aufregender als die Suche nach einem Paar Schuhe oder einer Winterjacke.

Aber nicht allen geht es so. Wer erst im Laufe des Erwachsenenalters auf eine Brille angewiesen ist, der kennt sich noch nicht so gut aus. Zum Glück heißt das aber nicht, dass die erste eigene Brille mit viel Stress einhergehen muss – man sollte nur die wichtigsten Schritte kennen.

Den Gang zum Augenarzt nicht aufschieben

Die oberste Regel lautet: Je früher der Augenarzt aufgesucht wird, umso besser. Viele Menschen tun das aber nicht. Beim ersten Anzeichen von Sehschwäche ignorieren sie das Problem noch. Einige verweigern den Gang zum Augenarzt sogar dann noch, wenn der Alltag schon stark beeinflusst wird. Das ist keine gute Idee. Denn Sehschwäche kann verschiedene Ursachen haben. Oftmals ist sie einfach im Alter nicht zu verhindern. Aber auch Krankheiten können die Ursache sein. Ein Augenarzt kann am ehesten einschätzen, welche weiteren Schritte notwendig sind. Außerdem bestimmt er gleich die Stärke der Fehlsichtigkeit.

Wer sich nicht auskennt, ist beim Optiker genau richtig

Neben dem Augenarzt gibt es einen weiteren guten Helfer bei der Suche nach der ersten Brille: den Optiker. Eine umfangreiche Beratung kann jedem helfen, der sich noch nicht so gut auskennt. Viele Menschen setzen allerdings nicht nur bei der ersten Brille auf den Optiker, sondern ihr ganzes Leben lang. Ob Brillengestelle für Herren, Kinder oder Damen – gute Optiker halten ein breites Angebot vor Ort für ihre Kunden bereit. Außerdem können sie relativ schnell andere Modelle bestellen. So können Kunden sie ausprobieren. Das ist sehr wichtig, da Brillen sonst Druckstellen verursachen können. Anpassungen sind direkt vor Ort möglich, so dass man die ideale Brille mit nach Hause nimmt.

Onlineangebote können täuschen

Viele Menschen setzen mittlerweile auch bei der Brillensuche auf Onlineshops. Das hat Vorteile und Nachteile. Vorteilhaft ist die große Auswahl. Außerdem gibt es oft tolle Sonderangebote. Dafür verzichtet man aber häufig auf Qualität oder auf schnelle Hilfe. Denn sitzt die Brille nicht richtig, muss sie erst wieder zurückgeschickt werden. Ein Zwischenweg sind Onlineshops, die an Filialen vor Ort gebunden sind. Günstige Angebote gibt es trotzdem, aber Anpassungen oder das Probetragen sind vor Ort möglich. Manchmal ist sogar der Sehtest kostenlos.

Die erste Brille muss nicht die Brille für das ganze Leben sein

Manche Menschen verkrampfen geradezu auf der Suche nach der perfekten Brille. Sie können sich einfach nicht entscheiden. Das muss nicht sein. Die erste Brille wird nämlich nicht die letzte Brille sein. Zum einen liegt das daran, dass Sehstärke oft mit den Jahren weiter abnimmt und stärkere Brillengläser notwendig werden. Zum anderen verändert sich aber auch der Mensch selbst. Was jemand heute als passend zum eigenen Modegeschmack sieht, kann in ein paar Jahren nicht mehr aktuell sein. Jeder darf seinen eigenen Stil mehrfach finden oder auch mal wechseln.