„….plötzlich gestorben – NS-Rassenhygiene 1933-1945“
Die „Rassenhygiene“ gehörte zu den zentralen Elementen der nationalsozialistischen Weltanschauung. Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung, aber auch sozialer Auffälligkeit galten nach den Vorstellungen der Nationalsozialisten als „rassisch minderwertig“. Hunderttausende Frauen, Männer und Kinder wurden zwischen 1933 bis 1945 ermordet oder zwangsweise sterilisiert. Allein durch die „Aktion T 4“ kamen zwischen 1940 bis 1941 rund 70.000 Menschen in Gasmordanstalten ums Leben. Die Ausstellung „….plötzlich gestorben…