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Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?

Ca. 65.000 Menschen werden jährlich in Deutschland Opfer eines plötzlichen Herztodes. Die Symptome setzen schnell und häufig völlig unvorhersehbar ein: Plötzlich treten schwere Herzrhythmusstörungen auf, wenige Minuten später folgt der Herzstillstand. Die Betroffenen verlieren das Bewusstsein und ihre normale Atmung setzt aus.

In 80 Prozent der Fälle werden die Herzrhythmusstörungen durch einen Herzinfarkt ausgelöst. Andere Ursachen sind Herzrhythmusstörungen im Rahmen von Herzmuskelerkrankungen, angeborene Herzfehler und Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Zwar erliegen überwiegend ältere Menschen dem plötzlichen Herztod, aber auch junge Menschen kann es treffen. Häufig liegt dann eine unerkannte angeborene Herzerkrankung vor, die unter starker körperlicher Belastung, etwa beim Leistungssport, zum plötzlichen Herztod führt.

In dem Vortrag von PD Dr. Karsten Hamm, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin im Klinikum Ansbach, werden Möglichkeiten aufgezeigt, Erkrankungen des Herzens durch regelmäßige Untersuchungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Im Anschluss geben die Referenten Informationen zum richtigen Verhalten im Notfall und stehen für Fragen zur Verfügung. Der Vortrag findet statt am 14. November 2019 um 18.30 Uhr im Vortragsaal in Ebene 1 am Klinikum Ansbach. Der Eintritt ist frei.

Quelle: ANregiomed