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Aurach: +++ Viele Lkw-Fahrer hielten ihren Abstand nicht ein +++

24 Sicherheitsleistungen erhoben

Montagvormittag, 03.09.2018 wurde von Beamten der VPI Ansbach auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Heilbronn mit Hilfe eines Abstandsmessverfahren das Fahrverhalten der Lastwagenfahrer überprüft.
36 Brummi-Fahrer wurden beanstandet, da sie ihren vorgeschriebenen Mindestabstand von 50 Meter zum Vordermann bei einer Geschwindigkeit über 50 km/h unterschritten hatten. Manche Lkw-Fahrer wurden nicht zum ersten Mal beanstandet, wie sich bei Überprüfung der Personalien herausstellte. 24 ausländische Lkw-Fahrer wurden an einem nahegelegenen Autohof angehalten und zur Kasse gebeten. Es wurde jeweils eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro für das zu erwartende Bußgeld erhoben.
Auf der Anfahrt zur Kontrollstelle hielten Beamte der Schwerverkehrsgruppe einen Kleintransporter mit Anhänger am Parkplatz Silberbach an der BAB A6 an. Grund der Anhaltung war das Fehlen der beiden vorderen Räder der Doppelachse vom Anhänger. Die beiden Kompletträder hatte der 48-jährige, osteuropäische Lkw-Fahrer auf der Ladefläche seines Anhängers abgelegt. Den Grund für das Abmontieren der beiden Räder nannte er den Beamten nicht. Vielleicht wollte der 48-Jährige nur das Profil schonen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erhoben. Erst nach Montage der beiden Räder konnte der Trucker seine Fahrt in Richtung Baden Württemberg fortsetzen.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach