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Ansbach: +++ Unfall mit ungeahnten Folgen +++

Am späten Montagnachmittag, 23.03.2020, rief ein 36-Jähriger bei der Polizeiinspektion Ansbach an und teilte mit, dass seine Freundin gegen 16.30 Uhr auf der St 2223 auf Höhe Aumühle in Fahrtrichtung Ansbach nach rechts aufs Bankett geraten sei und hierbei einen Leitpfosten beschädigt habe. Am Pkw selbst sei ein Schaden von 6.000 Euro entstanden.
Womit der Mann nicht gerechnet hatte: Ein Zeuge hatte den Verkehrsunfall aus dem Gegenverkehr heraus beobachtet. Dieser beschrieb als Fahrer eine männliche Person, die alleine an der Unfallstelle war, den Schaden begutachtete und anschließend in Richtung Ansbach weiterfuhr. Die Personenbeschreibung ließ wiederum auf den 36-Jährigen selbst als Unfallfahrer schließenWie die weiteren Ermittlungen ergaben hatte die Lüge des Mannes einen Grund: Er hat keine Fahrerlaubnis. Nun wird gegen ihn nicht nur wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Unfallflucht, sondern auch wegen Falscher Verdächtigung ermittelt, weil er seine Freundin als Fahrerin benannt hatte.

Quelle: Polizeiinspektion Ansbach