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Ansbach + Lichtenau + Herrieden + Aurach: +++ Fahndungstreffer in Serie +++

Im Rahmen der Schleierfahndung erzielten Zivilstreifen der Verkehrspolizei Ansbach über das zurück liegende Wochenende gleich mehrere Fahndungstreffer.

Aurach: Ein 40-jähriger Ukrainer, der am Sonntagabend, 08.11.2020 gegen 22:25 Uhr auf der Tank- und Rastanlage „Frankenhöhe – Nord“ an der Bundesautobahn A 6 überprüft worden ist, wurde von einer Ausländerbehörde im benachbarten Baden-Württemberg wegen ausländerrechtlicher Verstöße gesucht.

Lichtenau: Am Sonntagvormittag, 08.11.2020 gegen 09:15 Uhr, kontrollierten die Fahnder auf dem Parkplatz „Kohnweiler“ an der Bundesautobahn A 6 einen Kleintransporter, besetzt mit drei Rumänen.
Einer davon, ein 27-jähriger, wurde von Staatsanwaltschaft Kaiserslautern wegen Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten gesucht.
Einen Zweiten, 57-Jährigen, suchte die Justiz seines Heimatlandes wegen Eigentumsdelikten.

Ansbach: Am Samstagmorgen, 07.11.2020 gegen 08:30 Uhr, überprüfte eine Streife auf dem Parkplatz „Silberbach – Süd“ an der Bundesautobahn A 6 einen 37-Jährigen aus dem benachbarten Baden-Württemberg mit seinem Pkw. Routinemäßige Recherchen ergaben, dass das Auto seit Mitte März dieses Jahres nicht mehr versichert ist und deshalb zur Fahndung ausgeschrieben wurde. In diesem Fall wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Herrieden: Gegen einen 32-Jährigen aus dem Raum Nürnberg schlussendlich, der den Fahndern am Freitagnachmittag, 06.11.2020 gegen 16:45 Uhr, an der Anschlussstelle „Herrieden“ der Bundesautobahn A 6 ins Netz ging, lagen drei Haftbefehle vor. Weil er drei Bußgeldbescheide nicht bezahlt hat, hätte er ersatzweise mehrere Wochen ins Gefängnis gemusst. So kam der Gesuchte jedoch zur Einsicht, lieber die rund 350 Euro zu bezahlen, bevor er in den Knast gewandert wäre.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach