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Ansbach + Feuchtwangen + Aurach: +++ Sturmtief „Dimitros“ +++

Das durch die „Wetterfrösche“ in den Medien im Vorfeld angekündigte Sturmtiefdruckgebiet „Dimitros“ zog im Laufe des Dienstag, 1201. und in der Nacht zum Mittwoch, 13.01.2021 mit starken Windböen, heftigen Schneefällen und später in der Nacht mit Eisglätte über Westmittelfranken hinweg. Die Verkehrspolizei Ansbach blieb jedoch in ihrem Zuständigkeitsbereich auf den Bundesautobahn A 6 und A 7 von den widrigen Witterungsverhältnissen und deren Folgen im Straßenverkehr weitestgehend verschont.

Deshalb haben die Ordnungshüter auch ein Lob für die Verkehrsteilnehmer, denn nach ihren Beobachtungen hatten sich die Kraftfahrer – soweit man es so sagen darf – mit diesen Verhältnissen „angefreundet“ und ihre Fahrgeschwindigkeiten entsprechend angepasst und reduziert.

Feuchtwangen: Am Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ kam allerdings gegen 11:00 Uhr ein 29-jähriger aus Oberfranken mit seinem Auto aufgrund nicht-angepasster Geschwindigkeit bei schneeglatter Fahrbahn von der Straße ab. Der Pkw landete im angrenzenden Bankett. Dort fuhr sich der Fahrer auch noch fest, als er mit seinem Fahrzeug zurück auf die Autobahn wollte, blieb schlussendlich stecken und musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden am Fahrzeug und Bankett wird von der Polizei auf rund 1.500 Euro geschätzt.

Aurach: Ein 25-Jähriger aus dem Raum Nürnberg meinte gegen 11:35 Uhr, mit seinem 12-Tonner-Lkw die so genannte Betriebsumfahrt zwischen den beiden Tank- und Rastanlagen „Frankenhöhe – Nord“ und „Frankenhöhe – Süd“ befahren zu müssen. Dieses Sträßchen war zu diesem Zeitpunkt schneebedeckt.
Da der Fahrer so offenbar auch den Fahrbahnverlauf nicht mehr erkennen konnte, geriet er mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab. Offenbar war er für diese Straßenverhältnisse zusätzlich auch zu flott unterwegs, denn er brachte seinen Truck erst nach etwa fünfzehn Metern im angrenzenden Wald zum Stehen. Von dort versuchte er, sich selbst zu befreien. Dabei grub er den Lkw letztlich aber bis zu den Achsen im Boden ein. So musste das Fahrzeug von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Nach Schätzung der Polizei verursachte der 25-Jährige insgesamt rund 2.000 Euro Sachschaden.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach