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Ansbach: +++ Ernüchterndes Resümee einer Geschwindigkeitskontrolle +++

Ernüchtert zieht die Verkehrspolizei Ansbach nach einer Geschwindigkeitskontrolle am Mittwochvormittag, 25.05.2022 an der Bundesstraße 14 auf Höhe des „Urlas“ Bilanz. In den rund fünf Stunden wurden etwa 1.500 Kraftfahrzeuge in dem Streckenabschnitt gemessen, in dem maximal 70 km/h schnell gefahren werden darf. Davon waren 136 Fahrer, respektive rund neun Prozent oder fast jeder Zehnte zu schnell unterwegs.

Siebzig von ihnen erwartet ein Verwarnungsgeld, gegen 86 wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, wobei zwei aus der letztgenannten Gruppe sogar ein Fahrverbot droht. Der eine Pkw-Fahrer wurde mit 118 km/h geblitzt, die zweite Pkw-Fahrerin gar mit 172 km/h. Für die Frau bedeutet das eine Geldbuße in Höhe von siebenhundert Euro, zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg sowie der Umstand, dass sie ein Fahrverbot erhält und dann drei Monate kein Kraftfahrzeug führen darf. Die Ordnungshüter hoffen, dass ihr dieser Zeitraum Gelegenheit gibt, sich Gedanken über ihr Fehlverhalten zu machen.

Beispielsweise einmal darüber nachzudenken, dass sich der Anhalteweg bei einem Bremsmanöver von rund 39 Metern bei Einhaltung der maximal zulässigen 70 km/h bei einer Geschwindigkeit von 172 km/h auf rund 186 Meter verlängert hat.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach