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Ansbach: +++ Auffahrunfall ohne Fahrerlaubnis +++

In der Nacht zum Donnerstag, 18.11.2021 kurz nach Mitternacht, überholte auf der Bundesautobahn A 6, an der Anschlussstelle „Ansbach“ im dortigen derzeitigen Baustellenbereich, ein 19-jähriger Franzose mit seinem Pkw einen Sattelzug.

Beim Wiedereinscheren prallte er mit seinem Wagen gegen die vordere linke Seite der Sattelzugmaschine. Dabei entstand insgesamt rund 21.000 Euro Sachschaden, wie die Polizei schätzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergab sich der Anfangsverdacht, dass der Fahrer zum einen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zum anderen war auch das Auto offenbar nicht zugelassen und versichert. Deshalb wurden die Kollegen im „Gemeinsamen Zentrum für deutsch-französische polizeiliche Zusammenarbeit“ in Kehl am Rhein um Mithilfe gebeten.

Nur kurze Zeit später folgte dann deren Antwort auf die gestellte Anfrage und bestätigte schlussendlich das „Bauchgefühl“ der Ordnungshüter aus Ansbach von der Verkehrspolizei. Gegen den Heranwachsenden wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Kennzeichenmissbrauch, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet. Auf Weisung der Staatsanwalt musste der Westeuropäer in diesem Zusammenhang einen mittleren dreistelligen Geldbetrag als Sicherheit hinterlegen, weil er im Bundesgebiet keinen festen Wohnsitz hat.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach