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Neurochirurgie unter neuer Leitung

Cav. PD Dr. (Univ. Firenze) Alessandro Rustia wechselte vom Klinikum Altmühlfranken nach Ansbach – Schwerpunkt: minimal-invasive Verfahren

Alessandro Rustia ist neuer Leiter der Sektion Neurochirurgie am Klinikum Ansbach. Der Facharzt für Neurochirurgie war zuletzt Leiter der Sektion Wirbelsäulen- und Neurochirurgie am Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen.

Sein Studium der Medizin an der Militärakademie für Sanitätswesen der vereinten Streitkräfte hat Rustia im Jahr 1993 an der Universität Florenz mit der der Doktorwürde (Laurea) in Medizin und Chirurgie abgeschlossen. Nach mehreren Stationen als Leiter des Sanitätsdienstes und Stabsarzt, unter anderem beim Italienischen IFOR-Kontingent in Bosnien, war er nach erfolgreichem Abschluss der Facharztprüfung an der Universität Verona zunächst in verschiedenen Leitungspositionen an italienischen Kliniken tätig, zuletzt als Leitender Arzt und Verantwortlicher für klinische Forschung und technologische Innovation in der Neurochirurgie an der renommierten „Azienda Ospedaliera San Giovanni Addolorata“ in Rom.

Im September 2013 übernahm er als Oberarzt die Leitung der Sektion Neurochirurgie am Klinikum Altmühlfranken. Bis 2015 war er außerdem Dozent für Neurochirurgie und Neurotraumatologie im Bachelor-Studiengang für Krankengymnastik an der Universität „La Sapienza“ in Rom.

Rustias Tätigkeitsfeld umfasst die Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen, Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule sowie von SchädelHirn-Tumoren. Besondere Schwerpunkte legt er auf die Einführung und den Ausbau moderner Techniken. „Minimal-invasive Verfahren sind auch in der Neurochirurgie maximal effektiv und für den Patienten besonders schonend einsetzbar“, so der 51-Jährige. Alessandro Rustia ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Ellingen.

Quelle: ANregiomed