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Jubiläumsausgabe der Ansbacher Alben vorgestellt

Zeitgeschichte mit Stadtheimatpfleger Hartmut Schötz

Der Name Hartmut Schötz ist unzertrennlich mit der Ansbacher Stadtgeschichte verbunden. Seine Bücher gehören für viele Bürgerinnen und Bürger zur Pflichtlektüre und gelten zudem als beliebtes Weihnachtsgeschenk. Anfang November erschien nun die inzwischen 30. Ausgabe des Ansbacher Albums. Zu den ersten Lesern gehörte Oberbürgermeisterin Carda Seidel, die den Stadtheimatpfleger in ihrem Amtszimmer begrüßte, um gemeinsam im Jubiläumswerk zu blättern.

Etwa 250 Bildaufnahmen illustrieren die jüngere und ältere Ansbacher Vergangenheit, darunter unter anderem die Geschichte des Beckenweihers und der Friedenskirche, die im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feierte, sowie das Hagelunwetter in Ansbach vom Mai 2016. Auf 120 Seiten dokumentiert Schötz zudem in gewohnter Weise den Wandel des Stadtbilds, des Gewerbes und der Industrie in der Markgrafenstadt.
Oberbürgermeisterin Seidel zeigte sich beeindruckt von der Akribie und des Umfangs, der liebevoll arrangierten Zusammenstellung. „Wenn es Sie nicht gäbe, müsste man Sie erfinden“, äußerte sich das Stadtoberhaupt in Anerkennung des Aufwands für die Recherche und Bearbeitung. Vor 45 Jahren habe er bereits damit begonnen, Bilder und andere Zeitdokumente zu sammeln, so Schötz. Der Fundus werde ständig erweitert, so dass der Veröffentlichung weiterer Alben nichts im Wege stehe, wie der Chronist, der sich bereits in der Vorbereitung der Bände 31 und 32 befinde, mitteilte.