Tag der offenen Tür im Brustzentrum Westmittelfranken
Am 17. November von 13 bis 17 Uhr im Klinikum Ansbach
Mit über 70.000 Ersterkrankungen im Jahr in Deutschland ist der Brustkrebs die mit Abstand häufigste Tumorerkrankung der Frau. Rund 80 Prozent aller Mammakarzinome (Brustkrebs) werden an einem von knapp 230 zertifizierten Brustkrebszentren versorgt. Das Brustzentrum Westmittelfranken am Klinikum Ansbach feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum und lädt deshalb am 17. November zum Tag der offenen Tür.
Zusammen mit dem Onkologischen Zentrum Klinikum Ansbach, das unter seinem Dach das Brustzentrum, das Gynäkologische Krebszentrum und das Darmzentrum Westmittelfranken vereint, ist für Interessierte von 13 bis 17 Uhr ein buntes Programm geboten. Arztvorträge finden zu den Themen Früherkennung und Brustkrebstherapie, Strahlentherapie, Methadon, Erschöpfungssyndrom, Anästhesie und Schmerztherapie sowie Psychoonkologie statt. Auch an Führungen durch die Frauenklinik, das MVZ Strahlentherapie, die Radiologie und das MVZ Nuklearmedizin können die Besucher teilnehmen. Kaffee und Kuchen sowie die Gelegenheit zum Gespräch in der Ambulanz der Frauenklinik und ein Preisrätsel runden das Programm ab. Darüber hinaus stehen zahlreiche Infostände mit Fachleuten für Fragen bereit.
Im Frühjahr 2006 begann Chefarzt Dr. Bernd Hornbacher die Frauenklinik am Klinikum Ansbach in ihrer heutigen Form aufzubauen. Bereits ein Jahr später wurde das Brustkrebszentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) zertifiziert. In Ansbach behandelt das Team der Frauenklinik pro Jahr circa 170 Patientinnen mit Primärtumoren. Insgesamt wurden seit der Zertifizierung im Juni 2007 bereits über 1.600 Ersterkrankungen erfolgreich behandelt.
Der Patiententag findet statt am 17. November von 13 bis 17 Uhr im Eingangsbereich und im Untergeschoss des Klinikums Ansbach. Eingeladen sind alle Interessierten, die sich gerne einen Eindruck von der Ansbacher Frauenklinik machen möchten. Der Eintritt ist frei.
Quelle: Pressemitteilung ANregiomed