Anzeige

Anzeige

Neuer mittelfränkischer Gründungshub geht an den Start

Ansbach, 3. November 2023 – Zum 1. November 2023 beginnt die Arbeit im Entrepreneurial Innovation Hub, ein mittelfränkischer Knotenpunkt, an dem Unternehmungsgründungen noch stärker gefördert werden sollen.

Organisiert wird der Hub durch einen Hochschulverbund aus Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Hochschule Ansbach, der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und der Technischen Universität Nürnberg. Das vom Freistaat Bayern im Rahmen der Offensive „Hightech Transfer Bayern“ geförderte Projekt will Unternehmensgründungen durch den Transfer von Wissen und Technologien unterstützen.

Um Bayern noch stärker als Startup-Land zu etablieren, greift die Offensive „Hightech Transfer Bayern“ jungen Unternehmerinnen und Unternehmern bei der Neugründung unter die Arme. Damit der Gründergeist auch in die Umsetzung gehen kann, wurden in den bayerischen Hochschulregionen Gründungshubs ins Leben gerufen. Durch Studiengänge, finanzielle Starthilfe und auch praktische Unterstützung sollen die regionalen Knotenpunkte die Gründungsausbildung auf- bzw. ausbauen.

In diesem Rahmen vertritt der Hochschulverbund die mittelfränkische Hochschulregion: Das Entrepreneurial Innovation Hub bietet ein dreistufiges Qualifizierungsprogramm für Studierende, bei dem diese hochschulübergreifend Teams bilden, innovative Projekte konzipieren, diese umsetzen – und je nach Verlauf ergebnisorientiert nachjustieren. Besonders berücksichtigt wird dabei auch der Transfer der neu entwickelten Produkte und Services aus den Projekten in die Wirtschaft als letzter Schritt der Startup-Phase. Wahlveranstaltungen, Auslandsaufenthalte bei Partnerinstitutionen und ein Startup-Track zur Vorbereitung einer Unternehmensgründung runden das Programm ab. „Der Start des Entrepreneurial Innovation Hubs markiert einen wichtigen Schritt für die Förderung von Unternehmertum und Innovation in ganz Mittelfranken. Als Teil des Hochschulverbunds sind wir stolz darauf, Studierenden eine dynamische Plattform zu bieten, um ihre Ideen in multidisziplinären Teams zu entwickeln und hochschulübergreifend in die Praxis umzusetzen“, so Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach.

Über einen Zeitraum von fünf Jahren fördert die Hightech-Offensive das Entrepreneurial Innovation Hub mit rund 480.000 Euro sowie zwei Planstellen. Im Falle einer anschließenden positiven Evaluierung kann das mittelfränkische Hub verstetigt werden. Studierende können sich ab dem Frühjahr 2024 für die Aufnahme in das Programm bewerben. Der erste Pilotdurchlauf findet im Wintersemester 2024/25 und Sommersemester 2025 statt.

Quelle: Pressemitteilung, Hochschule Ansbach