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Wittelshofen: +++ Gefahr durch querendes Wild +++

Auch dieses Jahr ist zu Beginn der kalten Jahreszeit ein Anstieg der Wildunfälle zu beobachten. Am Mittwoch, 26.10.2022 kam es allein auf der Staatsstraße 2218 zwischen Dinkelsbühl und Wittelshofen zwischen 07:00 Uhr und 07:30 Uhr zu drei Zusammenstößen von Pkws mit querendem Rehwild. Die Rehe überlebten die Kollisionen nicht. Menschen wurden bei den Unfällen glücklicherweise nicht verletzt. Die Schäden an den beteiligten Fahrzeugen werden auf insgesamt ca. 3500 Euro geschätzt.

Die Polizei Dinkelsbühl appelliert daher an die Fahrzeugführer, insbesondere in der Dämmerung, zur Nachtzeit und bei Nebel besonders vorsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen. Bei der Überquerung eines Tieres muss immer mit weiteren Tieren gerechnet werden.

In solchen Fällen wird empfohlen:

  • das Fernlicht auszuschalten und zu hupen.
  • Sollte es zu einem Unfall mit Wild gekommen sein, gilt es Ruhe zu bewahren, die Warnblinkanlage einzuschalten, die Unfallstelle zu sichern
  • und unverzüglich die Polizei zu verständigen, damit diese den ortsansässigen Jagdpächter kontaktieren kann.
  • Die Unfallstelle sollte möglichst gekennzeichnet werden, bspw. mit Markierungsbändern an Leitposten. Solche Markierungsbänder sind bei den Zulassungsstellen und auch bei der PI
    Dinkelsbühl kostenlos erhältlich

Wer einen Wildunfall erst verspätet oder gar nicht meldet, riskiert die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens mit anschließendem Bußgeldbescheid.

Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl