Anzeige

Anzeige

Startschuss für Baumpflanzaktion der JU Dinkelsbühl gefallen

Dinkelsbühl, 11.05.2020 – Nachdem zu Beginn des Jahres das Baumpflanzprojekt „Der Zukunft Wurzeln geben“ bei einer Veranstaltung in der Schranne vorgestellt wurde, konnten mittlerweile die ersten Streuobstbäume am Regenrückhaltebecken im Gaisfeld III gepflanzt werden. Das von der JU Dinkelsbühl und Stadtrat Florian Zech gestaltete Projekt kam in kurzer Zeit auf bereits über 100 Baumpatenschaften.

Die Paten werden bis Ende des Jahres sukzessive ihre selbst ausgesuchten Streuobstbaumsorte an verschiedenen Orten im Stadtgebiet pflanzen. „Wir wollen mit dem Projekt einen aktiven und vor allem spürbaren Beitrag gegen den Klimawandel leisten.“, so JU-Ortsvorsitzender Valentin Huber. Als erster Pate pflanzte kürzlich Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer eine Wangenheimer Zwetschge, welche sich jetzt schon ihrer ersten Blüte erfreut. JU Vorsitzender Valentin Huber und Florian Zech zeigen sich hocherfreut über den guten Start der Baumpflanzaktion: „Mit der erfreulich hohen Zahl an Baumpatenschaften können wir dem Aussterben verschiedener Streuobstsorten entgegenwirken und leisten gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.“

Die erste Baumpflanzaktion wurde fachlich begleitet durch Herrn Norbert Metz vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken. Er demonstrierte den Anwesenden den kompletten Pflanzprozess. Dieser begann zunächst mit dem Beschnitt der Wurzel, sowie der schon bestehenden kleineren Äste und endete nach der Grabung und Einsetzung mit der Befestigung an einer vorbereiteten Holzkonstruktion. Für Jedermann kenntlich gemacht wird der Baum dann mit einem eigens angefertigten Schild mit dem Namen des Paten und der Nennung der jeweils ausgewählten Streuobstsorte. Die JU hatte im Vorfeld der Pflanzaktion den Paten die Möglichkeit gegeben, aus über 30 zur Verfügung stehenden Sorten von Äpfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Kirschbäumen ihren Favoriten auszuwählen.

Die nächste Pflanzaktion wird für die restlichen Paten dann im Herbst erfolgen. Hierzu sind Grundstücke bei Neustädtlein, Radwang und auch weitere im Bereich des Gaisfeldes vorgesehen. Im Sinne des Projektes werden die ersten Pflanzungen auf einem Grundstück allerdings erst dann vorgenommen, wenn diese ohne Vorbehalte nutzbar sind. „Wir nehmen Pflanzungen erst dann vor, wenn die vorhergehenden Früchte abgeerntet sind und die Natur bereit für einen neuen Pflanzungszyklus ist. Vielen Dank auch an die kooperativen Landwirte und den städtischen Bauhof, der sich während der Trockenheit um die Bewässerung gekümmert hat.“, so Florian Zech.

Quelle: JU Dinkelsbühl