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17. und 18. Mai 2024 – Vom Klassenzimmer auf die Bühne – Vorstellungen von „Das Heimatkleid“ im Kleinen Haus

Der Monolog Das Heimatkleid von Kirsten Fuchs schält die Wirkung scheinbar harmlos wirkender rechter Parolen im Alltag heraus.

Ansbach, 15. Mai 2024 – Am Freitag 17. Mai und Samstag 18. Mai hat auch das außerschulische Publikum die Möglichkeit, das Stück mit Sophie Weikert zu sehen, jeweils um 20.00 Uhr im Kleinen Haus.

Allein in dieser Woche wird „Das Heimatkleid“ von Kirsten Fuchs an drei verschiedenen Schulen im Ansbacher Raum aufgeführt. Das Thema ist brandaktuell: wo hört die Toleranz auf und fängt rechtes Denken an. Was ist eigentlich Meinungsfreiheit und wie weit darf sie gehen?

Claire steigt in den Mode-Vlog ihrer Schwester Luise ein. Ihr erstes Interview führt sie mit der Gründerin des Labels „Heimatkleid“. Hier wird junge, regionale und nachhaltige Mode vertrieben. Mitten im Interview schallt es plötzlich von draußen „Nazis raus!“. Und dann irritiert auch noch Claires neuer Nachbar Tom. Er ist attraktiv, sympathisch – und politisch aktiv, in einer neuen Partei, doch er behauptet immer wieder Dinge, von denen Claire weiß, dass sie so nicht stimmen.

Die Zuschauer erleben, wie die Protagonistin in den Dunstkreis rechtspopulistischer Akteure und Gedanken rutscht, ihre Verwirrung und ihr Ringen mit der eigenen Haltung und diesen kontroversen Themen. Ein individueller Konflikt, den es im Sinne der Demokratie zu betrachten gilt.

Am Freitag 17. Mai und Samstag 18. Mai hat auch das außerschulische Publikum die Möglichkeit, das Stück mit Sophie Weikert zu sehen, jeweils um 20.00 Uhr im Kleinen Haus.