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Wissenschaftliche Karriereförderung mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums an der Hochschule Ansbach vorangetrieben

Ansbach, 16.11.2020 – Im Wettbewerb mit 95 Hochschulen aus dem ganzen Bundesgebiet hat sich die Hochschule Ansbach um Fördergelder für die „Wissenschaftliche Karriereförderung“ beworben.

Ihr Konzept „ANboard“ konnte sich erfolgreich durchsetzen und wird nun im Bund-Länder-Programm zur Personalgewinnung- und entwicklung an Fachhochschulen, kurz „FH Personal“, mit 1.5 Millionen Euro gefördert. Ziele sind hierbei die Verbesserung der Bewerbersituation auf Professuren an der Hochschule Ansbach, die effiziente Eingliederung von neu berufenen Professor*innen nach deren Start an der Hochschule sowie der Ausbau entsprechender Qualifizierungsmaßnahmen.

Startschuss wird im Frühjahr 2021 sein und die Zuständigen in der Hochschule stehen bereit. Mit Prof. Dr. Ute Ambrosius übernimmt eine der erfahrensten Persönlichkeiten innerhalb der Hochschule die Projektkoordination der hochschulweiten Maßnahmen. „Ich freue mich, dass wir mit den Mitteln wissenschaftliche Karrieren in wichtigen Bereichen wie Digitalisierung, KI, Robotics, Datenjournalismus und Data Science in alle drei Fakultäten zielgerichtet fördern können. So haben wir bei der Gewinnung von neuen Professuren einen großen Vorteil.“

Ein Novum in der Kampagne ist vor allem die sogenannte Nachwuchsprofessur: Sie zielt bewusst auf interessante Bewerbende ab, die noch nicht alle formalen Anforderungen erfüllen. Diese können im Programm nachqualifiziert werden, sodass sie der notwendigen Kombination aus Berufspraxis und Promotion genügen. Gleichzeitig sollen Kursangebote und Netzwerke entstehen, die allen wissenschaftlich arbeitenden Personen zugutekommen – von Master-Studierenden bis zu Professor*innen, die bereits seit Jahren praktizieren. Auch sollen die Mittel dazu dienen, die Bekanntheit der Hochschule Ansbach als Arbeitgeberin für professorales Personal zu steigern.

Auch der Vizepräsident und ständige Vertreter der Präsidentin, Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein, zeigte seine Freude: „Mit der Bewilligung unseres Antrags und den daraus resultierenden Mitteln sind wir im Wettbewerb um qualifiziertes Lehrpersonal in einer deutlich verbesserten Position. Dies ist ein wichtiger Baustein, um unsere Agenda einer zukunftsweisenden Hochschule weiter nach vorne zu bringen. Die Menschen sind es, die unsere Hochschule erst prägen und zu dem machen, was sie ist.“


Quelle: Hochschule Ansbach