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Spielbetrieb läuft wieder – Theater Ansbach ist „coronafrei“

Ansbach, 08.10.2020 – Nachdem das Theater Ansbach einige Vorsichtsmaßnahmen aufgrund eines positiven Corona-Tests ergriffen hat, sind nun weitere Testergebnisse vorhanden, die negativ ausgefallen sind. Der Spielbetrieb am Theater Ansbach kann deshalb wieder aufgenommen werden.

Die für dieses Wochenende angesetzte Vorstellung der Ansbacher Puppenspiele „Der Morgen kann warten“ am Samstag, 10.10.2020 um 19.30 Uhr im Großen Haus und das Gesprächskonzert mit Paul Sturm am Sonntag, 11.10.2020 um 11.00 Uhr im Großen Haus können wie geplant stattfinden. Für beide Veranstaltungen gibt es noch Karten, das Hygienekonzept des Theaters Ansbach gilt natürlich auch bei diesen Veranstaltungen.

Am Samstag, 10.10.2020 gastieren Peter Müller und Susanne Claus vom Theater Handgemenge mit ihrem surrealen Schattentheater „Der Morgen kann warten“ um 19.30 Uhr im Großen Haus. Das Stück richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Es erzählt die Geschichte eines altes Mannes, der einschlafen soll, aber es nicht will. Denn er hat Angst davor, dass seine Seele seinen Körper verlassen konnte, falls er die Augen zu machen und einschlafen wurde. So hält er sich Nacht für Nacht mit seinen Erinnerungen wach und bringt mit seiner Ungeduld und Aufsässigkeit andere zum Verzweifeln. Doch der alte Mann hat noch nicht genug vom Leben, er will noch so viel mehr erfahren. Und da es für Abenteuer nie zu spät ist, fahrt er eines nachts im Licht des Mondes in seinem Bett zum Haus hinaus. Er sieht erstaunliche Dinge, begegnet altbekannten und überraschend neuen Wesen und erlebt Gefühle wie nie zuvor.

Fast schon Tradition haben die Gesprächskonzerte mit Paul Sturm. Am Sonntag, 11.10.2020 um 11.00 Uhr im Großen Haus ist es wieder soweit. Musik im Gespräch: in der Matinee spielt und erläutert der Pianist Paul Sturm wieder anschaulich Werke für Klavier. Im Oktober widmet er sich zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens den Diabelli-Variationen. Entstanden auf ein einfaches Thema des Wiener Verlegers Diabelli, boten sich

Beethoven hier schier unbegrenzte Möglichen der musikalischen Entfaltung. So wurde aus den 33 Variationen sein letztes großes Werk für Klavier und eine wahre Leistungsschau seines kompositorischen Schaffens – ein „Mikrokosmos des Beethoven’schen Geistes“ (Hans von Bulow).

Die Vorstellungen von OSKAR UND DIE DAME IN ROSA am 9.10. und 10.10.2020 in der Studiobühne Welserstraße müssen leider entfallen.


Quelle: Theater Ansbach