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Schnelldorf: +++ Sekundenschlaf“ +++

Insgesamt rund 25.000 Euro Sachschaden, so die Schätzung der Polizei, sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Dienstag, 07.07.2020 gegen 07:05 Uhr, auf der Bundesautobahn A 7,
zwischen dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ und der Anschlussstelle „Feuchtwangen
– West“.
Ein 24-jähriger Rumäne war dort mit seinem Sattelzug in Fahrtrichtung Ulm unterwegs und
kam mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort walzte er die Leitplanke auf einer
Länge von rund einhundert Metern nieder, ehe er gestoppt wurde. Teile der Leitplanke bohrten sich
in die Front der Sattelzugmaschine. Wie durch ein Wunder blieb der Fahrer unverletzt. Der Fahrer
gab gegenüber den Ordnungshütern an, „für einen kurzen Moment eingeschlafen“ zu sein. Deshalb
wurde gegen ihn ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs
eingeleitet. Das havarierte Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Da
Betriebsstoffe aus der Zugmaschine ausgelaufen waren, wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Neusitz an die Unglücksstelle alarmiert.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach