Mit gesundem Essen gegen Krebs
Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach finanziert Kochkurs für Selbsthilfegruppe – Bücherspende als Dankeschön
Im Klinikum Ansbach war kürzlich die Selbsthilfegruppe „Offene Begegnung“ zum zweiten Mal zu einem Kochkurs zu Gast. Küchendirektor Gerald Wüchner erklärte während eines Kochkurses die Vorzüge der mediterranen Küche. Bei dieser Gelegenheit übergab die Selbsthilfegruppe auch eine Bücherspende an das Klinikum Ansbach.
Gerade bei kranken oder geschwächten Menschen kommt es besonders auf gesunde und gut bekömmliche Ernährung an. ANregiomed-Küchendirektor Gerald Wüchner führte die knapp 20 interessierten Teilnehmerinnen – darunter auch Mitglieder der Rothenburger Selbsthilfegruppe „Junge Leute mit Krebs“, die der Einladung der Ansbacher Gruppe gefolgt waren – deshalb in die mediterrane Küche ein. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, gesunde Küche zu verbreiten. Essen soll Spaß und Freude machen, und es soll bunt sein“, so Wüchner.
Nachdem die verschiedenen Gerichte gemeinsam zubereitet waren, konnte sich die Gruppe überzeugen, wie gut gesunde Küche sein kann. Gekocht wurde beispielsweise Ratatouille, Karpfenwürfel auf Lauch-Kartoffel-Gemüse, überbackenes Kürbisbaguette und gebackene Mini-Äpfel. Finanziert wurde der Kochkurs vom Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach.
„Mit diesem Projekt möchten wir den kranken Menschen nahe sein und sie wissen lassen, dass wir auch über die Akutbehandlung hinaus für sie da sind. Wir möchten dabei helfen, ihre Beschwerden zu lindern und zu bessern. Eine gesunde Ernährung, wie sie Gerald Wüchner in seinen Kursen vermittelt, kann dabei helfen“, sagte Hermann Schröter, Mitglied im Vorstand des Fördervereins.
Als Dankeschön für ihr Engagement erhielten die Organisatoren des Klinikums und des Fördervereins kleine Geschenke von Stefanie Satzinger-Bauer, Initiatorin der Selbsthilfegruppe und Mitglied Heidi Pohl. Innerhalb der Gruppe wurden im Vorfeldrund Bücher mit interessanten Geschichten gesammelt, die zusätzlich übergeben wurden. „Unsere Patienten sind sehr dankbar für die Bücher und nehmen das Angebot gerne in Anspruch“, berichtet die Koordinatorin des Onkologischen Zentrums, Bianka Lechner, die die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe organisiert. Betroffene und Interessierte erhalten die Kontaktdaten beider Selbsthilfegruppen über Kiss Ansbach unter kiss-mfr.de/kontaktstelle-ansbach.
Quelle: ANregiomed