Anzeige

Anzeige

Kammerspiele und Spiel.Werk produzieren gemeinsame Show

Neues Projekt in Kooperation: Große Varieté-Show „Virtual Circuality“ – Premiere am 12. März 2020

Ansbach, 19.02.2020 – Am Mittwoch, 19. Februar 2020, informierten die Ansbacher Kammerspiele und das Spiel.Werk über eine neue Kooperation in Form einer spektakulären Varieté-Show namens „Virtual Circuality“.

Die aufwendige Produktion mit internationaler Besetzung wird am 12. März um 20 Uhr Premiere in den Ansbacher Kammerspielen feiern und insgesamt vier Mal zu sehen sein. Zwei bekannte Spiel.Werk-Darsteller, Artist Lukas Aue und Tänzerin Stephanie Roser teilen sich die Bühne mit zwei Gast-Performern aus Chile, Bastián Von Marrtens und Constanza Nazal, die derzeit europaweit zu sehen sind. Kennengelernt haben sich die beiden Artisten Aue und Von Marrtens bei der erfolgreichen Opern-Produktion „Rigoletto“ der Bregenzer Festspiele. Schnell stand fest, dass einmal ein gemeinsames Projekt auf die Beine gestellt werden muss und die Idee zu „Virtual Circuality“ war geboren.

Spiel.Werk-Regisseurin Daniela Aue bot mit Erzählungen einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen und Planungen der Show, die im Genre des „neuen Zirkus“ angesiedelt ist. Virtuose und kurzweilige Solo-, Duo- und Gruppennummern aus Zirkus und Tanz laden das Publikum (groß und klein) zum Staunen, Träumen, Lachen und mehr ein. Die Besonderheit im Gegensatz zur klassischen Varieté-Show ist hierbei die Verbindung von Artistik, Jonglage und Tanz mit der Erzählung einer Geschichte: In „Virtual Circuality“ werden vier Realisten plötzlich in den Cyberspace verschluckt und stellen fest, dass die virtuelle Welt ihnen nicht nur neue Formen, Farben und Fähigkeiten verleiht, sondern auch mit allerlei Herausforderungen und Schwierigkeiten auf sie wartet.

Wolfgang Bartusch, erster Vorsitzender des Vereins Ansbacher Kammerspiele, freue sich auf die Show und darüber, dass es wieder einmal gelungen sei, eine Kooperation auf die Beine zu stellen. Auch so aufwendigen Spiel.Werk Produktionen wie diese müsse in Ansbach eine Bühne geboten und das finanzielle Risiko gemeinsam getragen werden. Bartusch hoffe auf ausverkaufte Abende, denn nur so und mithilfe der großzügigen Spende der Hilterhaus Stiftung sei dieses Projekt zu finanzieren.

Stiftung Hilterhaus mit Wolfgang Bartusch und Daniela Aue | Foto: Julia Kolski

Friedrich Hilterhaus, der „Virtual Circuality“ mit seiner Stiftung und einem Betrag von 3.000 Euro unter die Arme greift, zeigt sich begeistert, dass Varieté bald auch in Ansbach zu erleben sein wird. Mit dem Blick in die Zukunft hoffe er darauf, dass diese Kooperation Früchte trage und weitere Varieté-Abende nach sich ziehen würde. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, zitiert er Hermann Hesse, wünscht den Kammerspielen und dem Ensemble „toi toi toi“ und „viel Glück auf dem Wege.“

Vorstellungstermine: 12. / 13. / 14. März, jeweils 20 Uhr und 15. März, 15 Uhr.

Karten für alle Vorstellungen sind bereits im Vorverkauf an den bekannten Ansbacher Vorverkaufsstellen sowie online über reservix erhältlich.