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Gunzenhausen: +++ Betrug +++

Eine Frau aus der Region fand im Internet ein Angebot für Damenstiefel, welche deutlich unter dem Marktwert angeboten wurden. Die angebliche Verkäuferin forderte den Kaufpreis von 50 Euro auf ein belgisches Konto zu überweisen, da sie sich angeblich momentan beruflich dort aufhält. Nachdem keine Ware geliefert wurde, wandte sich die Geschädigte an die Polizei. Dort stellte sich heraus, dass die Frau auf eine Betrügerin herein gefallen war, die mit der gleichen Masche schon vielfach in Erscheinung getreten ist. Der aktuelle Aufenthaltsort der Beschuldigten ist nicht bekannt.

Im Juni letzten Jahres brachte eine 30-Jährige ihr defektes Auto in eine örtliche Werkstatt, um einige Reparaturen durchführen zu lassen. Die Forderung der Werkstatt beliefen sich auf fast 5.000 Euro. Nachdem die Rechnung nicht beglichen wurde und weder das Mahnverfahren noch Vollstreckungsmaßnahmen zum Erfolg führten, beauftragte die geprellte Firma einen Rechtsanwalt. Nachdem die Beschuldigte bereits bei der Auftragsvergabe zahlungsunfähig war, muss sie sich nun wegen Betrugs strafrechtlich verantworten.

Quelle: Polizeiinspektion Gunzenhausen